Es ist ein klares Bekenntnis zum Standort Wien, dass unmittelbar nach derÜbernahme der OMV Schmierstoffsparte auch gleich hier investiert wurde", so Dipl.-Ing. Christian Eibl, Head of European Sales bei Lukoil Lubricants. Einen zweistelligen Millionen-Euro-Betrag gibt Eibl für die Modernisierung der Produktion, eine Erweiterung der Kapazitäten und den Ausbaus der Logistik an.
So wurde unter anderem eine Schiffsanlegestelle mitÖlübernahmestation gebaut. "Damit können wir umweltfreundlich und kostengünstig das Rohöl zur Weiterverarbeitung nach Wien bringen", erklärt Geschäftsführer Yaroslav Litvintsev.
Multimodales Logistikkonzept
"Der Lukoil-Standort Wien verfügt nun über ein multimodales Logistikkonzept, wo wir die Anschlüsse an Donau, Schiene und Straße nutzen können", berichtet Marketingleiter Gerald Kaspar. Wien ist damit nicht nur für den Vertrieb und das Marketing die Europazentrale für Lukoil Lubricants geworden, sondern auch im Bereich Produktion. "Die maximale Kapazität wurde nun auf 90.000 Tonnen pro Jahr erweitert", erklärt Kaspar. Das ist im Hinblick auf die Wachstumspläne auch erforderlich. Im Werkstättenbereich soll von Wien aus ganz Europa erobert werden: "In den traditionellen OMV-Märkten Österreich, Tschechien, Slowakei und Ungarn sind wir gut aufgestellt, im nächsten Schritt liegen nun Italien und Deutschland im Fokus", plant Litvintsev. Gleichzeitig wird die Zusammenarbeit mit den Automobilherstellern forciert. "Derzeit sind wir bei zahlreichen Ausschreibungen sowohl in der Erstausrüstung wie auch als Aftersales-Lieferant mit dabei", berichtet Eibl.
"Während sich andere Ölkonzerne immer mehr vom reinen Schmierstoffgeschäft bzw. von der Direktbetreuung des österreichischen Marktes zurückziehen, investiert Lukoil massiv in den Standort Wien und wird in Österreich die Kunden auch weiterhin direkt betreuen", so Dipl.-Ing. Christian Eibl, Vertriebsleiter Europa.
25-Jahr-Feier in Wien
Der Eröffnung der Standort-Erweiterung und -Aufwertung wurde parallel zur 25-Jahr-Feier von Lukoil durchgeführt. Dafür lud Lukoil-Gründer und -Präsident Vagit Alekperov 1.800 Gäste zu einer Veranstaltung des Tschaikowsky-Symphonieorchesters ins Wiener Konzerthaus, darunter Kunden, Freunde und Politiker, vor allem aus Österreich und Russland. Damit unterstreicht Alekperov einmal mehr die Bedeutung des Standortes Österreich für seinen Konzern. (GEW)
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