Mit dem Tipo-Trio und dem in 2 Versionen erhältlichen 124 Spider
bekommen die Fiat-Händler endlich "frische Ware" in ihre Schauräume.
Auch der Importeur hat große Hoffnungen.
Zwei Jahre lang war Fiat nicht im C-Segment vertreten. Jetzt hat die
Durststrecke für die Händler (und auch für viele wartende Kunden) ein
Ende: In Wien wurde im April der neue Tipo präsentiert, dessen erste
Version (der Viertürer) bereits ab 11.990 Euro zu kaufen ist.
Händlerverband mit Spannen zufrieden
"Wir wollen sicher nicht Golf spielen", sagt Mag. Markus Wildeis,
Country Manager für Fiat und Abarth in Österreich: "Doch wir wollen
mit einer extremen Positionierung einen starken Return schaffen."
Beim Tipo, der im Juni als Fünftürer und ab Herbst als Kombi auf den
Markt komme, handle es sich um eine "pragmatische, funktionale
Familie, bei der es nicht 10 Lederarten gibt, sondern das, was man
braucht wie zum Beispiel alle Sicherheits-Features." Trotz des
"Kampfpreises" ist Mag. Franz Schönthaler, Obmann des
Fiat-Händlerverbands, zufrieden: "Den Händlern bleibt genug, um
überleben zu können. Wir hatten einen konstruktiven Dialog mit dem
Importeur."
Viel Anklang bei den VIPs fand auch der neue 124 Spider. Größte
Hoffnung der Händler, Kunden und auch beim neuen Österreich-Chef
Luigi Pennella: genügend Stück nach Österreich zu bringen, und das
möglichst noch während des Sommers. Im Herbst folgt die stärkste
Version, der Abarth. (MUE)