Praktisch zeitgleich mit der Eröffnung im ehemaligen Servicestandort nahe des neuen Zentralbahnhofs in Wien-Wieden öffneten die neuen Service-Annahmen in Linz, Graz und Hall. Der vormalige Mercedes-Benz-Betrieb in der Mommsengasse wurde mit einem 220 m 2 großen Maserati-Schauraum und neu adaptierter Serviceannahme aufgewertet.

Trend zum Multibranding

Maserati-Kunden seien somit inÖsterreich nahezu flächendeckend versorgt. "Innerhalb kurzer Zeit profitieren aktuelle und zukünftige Maserati-Kunden von der Größe und Kompetenz der Pappas-Gruppe", so Friedrich Lixl, Sprecher der Geschäftsführung der Pappas-Gruppe. Maserati sei Teil des "Trends der Pappas-Gruppe zum Multibranding". Giulio Pastore, Geschäftsführer von Maserati Europa, begrüßte einerseits das Zustandekommen der Partnerschaft mit der Pappas-Gruppe und betonte andererseits die rein italienische Fertigung der Fahrzeuge in den Werken Grugliasco, Mirafiori und Modena. Er erinnerte an die Anfänge der Markenpräsenz von Maserati bei Pappas in Salzburg: die Premiere bei der Scalaria Air Challenge und die temporäre Ausstellung in der Maserati-Boutique in der Salzburger Altstadt. Diese wurde dann im Maserati-Betrieb in der Salzburger Pappas-Zentrale fix etabliert.

Österreich-Premiere des ersten Maserati-SUV

Als Höhepunkt der Eröffnung wurde der neue Levante enthüllt: Mit dem ersten SUV der Marke will Maserati neue Zielgruppen erreichen und so die ambitionierten Wachstumsziele des

Unternehmens realisieren. Dies gilt auch für die Verkaufserwartungen, die Pappas in die Sportwagenmarke setzt: Heuer wolle man noch bis zu 100 Maserati verkaufen, 2017 soll dann auf 130 Einheiten gesteigert werden, sagt Lixl.