Das ist herrlich!

Die AltparteienÖVP und SPÖ müssten spätestens jetzt erkennen, dass ihre Funktionärswelt mit der dazugehörigen Sprechweise von vorgestern ist und die heutige Generation anödet. Dieser Funktionärskaste gehören zahlreich Kämmerer an. Sie ducken sich schon wieder und hoffen, mit einem "blauen Auge" davonzukommen. Ein blasierter politischer Haufen, der nur im gegenseitigen Abtausch von kleinsten Zugeständnissen bereit ist, etwas für die Wirtschaft, für die Menschen zu tun. Das stinkt viele nur noch an!

Und dann angesichts des Wahldesasters und der daraus resultierenden Notwendigkeit für die Koalition, wirtschaftlich Zeichen zu setzen, kommt die Initiative von Händlerobmann Burkhard Ernst, just jetzt die Öko-Prämie anzustoßen. Er denkt an eine Öko-Prämie nach dem Muster von 2009, aber mit 60.000 Fahrzeugen, von denen für 10.000 Fahrzeuge eine erhöhte Prämie beim Ankaufvon alternativ betriebenen Fahrzeugen vorgesehen ist.

Im Umweltministerium soll diese Initiative zum rechten Zeitpunkt gut angekommen sein und der Händlersprecher wünscht sich die aktive Unterstützung von Neo-Importeurssprecher Günther Kerle samt seinen Getreuen. Letztendlich gibt es bei der Ökoprämie nur Gewinner: Kunden, Umwelt, Händler und last but not least die Republik Österreich aufgrund vermehrter Steuereinnahmen.

Utopisch? Ja. Aber wer hätte es noch vor Kurzem nicht für utopisch gehalten, dass zur Bundespräsidentenwahl Grün und Blau gegeneinander antreten?