Als "bedeutendster neuer Aston Martin seit dem DB9 im Jahr 2003" wurde er auf dem Genfer Autosalon gepriesen, der neue DB11: 12 Zylinder, 608 PS und 3,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Dass so ein Auto ordentliche Reifen braucht, ist klar.

Lange Partnerschaft mit Bridgestone

"Bei einem GT kommt es auf Performance ebenso an wie auf Komfort", sagt Ian Minard, Technischer Direktor des britischen Edelauto-Herstellers: Da habe es sich bewährt, dass man mit Bridgestone schon eine jahrelange gute Partnerschaft pflege. So habe man zum Beispiel den Rapide mit Bridgestone-Bereifung ausgerüstet. 18 Monate habe es gedauert, Auto und Reifen aufeinander abzustimmen: Es ist allerdings falsch, dass der Potenza S007 eigens wegen James Bonds Dienstauto so benannt wurde. "Den Reifen haben wir auch schon auf dem Ferrari California, dem 599 GTB und auch am Audi RS4", sagt Sebastian Grimm von Bridgestone. Jeder Reifen werde -wie ein Maßanzug -entsprechend dem Lastenheft des Autoherstellers entwickelt. So habe man das auch bei Aston Martin getan und die Testfahrten in Australien, Finnland, Italien und am Nürburgring hätten letztlich alle überzeugt.