Der Vater war Kfz-Elektriker, allerdings bei der Bahn", lächelt das Brüderpaar Panzenböck, das vor sieben Jahren ein eigenes Unternehmen gegründet hat. Beide haben den Beruf gelernt und bei verschiedenen Betrieben zwischen Wiener Neustadt und Baden gearbeitet. "Ich habe mich immer schon engagiert, irgendwann wollte ich das für mich selber machen", erinnert sich Bernd Panzenböck. Begonnen hat es in einer kleinen, gemieteten Werkstätte in Sollenau. Im Herbst wurde nun der Traum der beiden Jungunternehmer realisiert: die Eröffnung des eigenen, modernen Karosserie-und Lackbetriebes.

Schon bislang konnte man mit der Geschäftsentwicklung zufrieden sein, der neue Standort hat dennoch neue Dimensionen eröffnet. Hell, sauber, freundlich, professionell: Hier vermittelt schon das Gebäude den Eindruck, den die Arbeit der Panzenböcks und ihres Teams bestätigt. Mit Qualität versuchen die beiden zu punkten, der Erfolg gibt ihnen recht. Mit 1. Juli wurde die Mannschaft um einen Spengler und einen Lackierer erweitert, damit sind neben dem Brüderpaar drei Fachkräfte, ein Lehrling sowie eine Dame für die Administration im Einsatz.

Gute Werkzeuge als Qualitätsgrundlage

Ein wichtige Voraussetzung für die Qualität sind die richtigen Werkzeuge. "Wir investieren in gute Werkzeuge, um die Arbeit zu erleichtern und Qualität zu erreichen", so Mario, der jüngere der beiden Brüder. Bei der Lackierkabine hat man sich daher für die Zusammenarbeit mit Kastner, dem Spezialisten für Werkstattausrüstung, entschieden. "Wir haben uns mehrere Anbieter angesehen, aber bei Kastner hat das Gesamtpaket am Besten gestimmt", berichtet Mario Panzenböck.

Beratung vor dem Kauf, Umsetzung inklusive Abwicklung mit den Behörden sowie die Betreuung nach dem Kauf sind bei Kastner selbstverständlich. Bernd Panzenböck: "Die Behördenauflagen werden immer umfangreicher, durch die optimale Vorbereitung durch Kastner war die Umsetzung sehr einfach."

Energieeffiziente Kabine

Die Lackierkabine selbst kommt von Blowtherm und verfügt über wichtige Energiesparlösungen. So ist die Anlage mit einer Wärmerückgewinnung ausgestattet, die warme Abluft mit kalter Frischluft vermischt. "Der Wärmetauscher ermöglicht übers Jahr einen Wirkungsgrad von 51 Prozent", berichtet Rudolf Flatischler, Gebietsleiter bei Kastner. Der Frequenzumformer, so etwas wie das Gaspedal der Lackierkabine, sorgt dafür, dass im Stand-by-Modus deutlich weniger Energie verbraucht wird. Flatischler: "2/3 weniger Strom und 1/3 weniger Wärme."

Besondere Bedeutung kommt der Hyperventilation zu. Damit können eine gleichmäßige Luftverteilung und Luftsenkung realisiert werden. Flatischler: "So können verschiedene Teile mit verschiedenen Farben parallel in der Kabine lackiert werden." Zudem wird im Trockenbetrieb der Querschnitt der Düsen bei gleicher Luftleistung verengt und damit die Trocknungszeit bis zu 50 Prozent reduziert.

Bernd Panzenböck schätzt die Unterstützung des Kastner-Teams auch nach dem Kauf: "So ein Service ist selten zu finden."