Es war mitunter abenteuerlich, welche halb kaputten Vehikel man vor
20,30 Jahren bei Fahrten am Balkan oder in Osteuropa zu sehen bekam:
Den perfekt ausgebildeten Kfz-Technikern und laufenden
"Pickerl"-Überprüfungen ist es zu verdanken, dass derlei Dinge in
Österreich nur ganz vereinzelt auftauchen. <br /><br />Doch wenn man dann so ein Auto antrifft, wird es interessant: So auch
an einem Sonntag im Juni auf der Südautobahn in Niederösterreich.
Der
dunkelgrüne 3er-BMW war derart "versetzt" unterwegs, dass die
Hinterachse um geschätzte 10 Zentimeter weiter rechts war als der
vordere Teil des Autos.
Wer am Steuer des Autos mit Wiener Neustädter Kennzeichen saß? Keine
Ahnung, denn das Auto fuhr derart schnell, dass man es nicht
überholen konnte, ohne seinen Führerschein zu riskieren. Wie auch
immer: Alle Werkstätten im Süden Niederösterreich sind dringend
aufgerufen, diesen Mangel zu beheben, falls der dunkelgrüne BMW je
bei ihnen auftauchen sollte. Die Gefahr ist nur, dass so ein Vehikel
irgendwo im schwarzen Markt "behandelt" wird: Dort, wo ihm ein
ungelernter Techniker vermutlich auch den starken Rechtsdrall
verpasst hat!
Bleibt nur noch, Ihnen einen schönen Sommer zu wünschen -und dennoch
so viel Arbeit, dass Sie zufrieden bilanzieren können.