Auch wenn der Schmierstoffmarkt derzeit durch neue Anbieter -auch inÖsterreich -im Umbruch ist, hat Liqui Moly keine Angst vor der
Zukunft.
Thomas Paukert, Verkaufsleiter von Liqui Moly inÖsterreich,
vergleicht die derzeitige Situation mit einem Kuchen: "Der wird
natürlich nicht größer und ist bereits verteilt. Doch die Neulinge
bei Tisch müssen sich erst ein Stück davon erkämpfen." Viel werde
wohl davon abhängen, mit welchen "Manieren"(sprich:
Vertriebsstrategien) sich die neuen Anbieter in Österreich
durchzusetzen versuchen.
Diese Phase ist für Liqui Moly längst vorbei. "Wir sind eine
etablierte Marke und stehen für höchste Qualität", erklärt Paukert.
Daher habe er auch keine Sorge ums Geschäft -und nennt offen die
Gründe: "Bei Firmen, die neu auf den Markt drängen, muss man sich
vielleicht die Frage stellen, wie lange es diesen Anbieter überhaupt
geben wird." Dann müsse die Werkstatt erst recht einen Wiederanfang
wagen.
Bei Liqui Moly (gegründet 1957) hingegen wüssten die Werkstätten
Bescheid, was sie erwarte: "Wir waren ja selbst einmal in der Rolle
des Jägers", erinnert sich Paukert. Die derzeitigen Erfolge seien ein
Resultat langfristiger Arbeit an der Marke und am Vertrieb: "Unsere
langfristigen Kundenbeziehungen profitieren davon, dass wir unsere
Beratung vor Ort und am Telefon weiter ausbauen."
"Betreuung ist individuell auf die Kunden zugeschnitten"
Der Außendienstmitarbeiter könne mit seiner Verkaufsunterstützung
ganz gezielt auf die Bedürfnisse der einzelnen Werkstätten und
Händler eingehen: "Alle Maßnahmen sind individuell auf unsere Kunden
zugeschnitten, niemand muss ein teures Gesamtpaket abnehmen", so
Paukert. Insgesamt bietet Liqui Molybereits mehr als 4.000 Artikel
an. (MUE)