Der mega macs 56 schließt die Lücke zwischen dem Handgerät mega macs
42 SE und dem mega macs 66 und wird von den Werkstätten sehr gut
angenommen.
Auf den mega macs 56 scheinen viele Werkstätten schon gewartet zu
haben. Das erklärt, dass das Gerät einen derart reißenden Absatz
findet", so Helmut Straberger von Hella Gutmann Austria. Das ist für
ihn nicht überraschend: "Das Gerät ist ein idealer Allrounder für den
Einsatz in der Werkstatt und mobil in der Pannenhilfe. Im Verhältnis
sind seine Kosten sehr moderat." Die erste Auszeichnung erhielt das
neue Produkt bereits mit dem Leserpreis der deutschen Fachzeitschrift
Krafthand.
Die realen Anforderungen erfüllen
Darauf ist das Team von Hella Gutmann naturgemäß stolz. "Die Meinung
und Beurteilung seitens der Werkstätten sind extrem wichtig. Auch bei
den künftigen Soft-und Hardware-Entwicklungen unserer Produkte wird
sich unser Fokus auf den realen Bedarf in Werkstätten richten",
erklärt Geschäftsführer Björn Rietschel.
Der mega macs 56 ist optisch seinem großen Bruder sehr ähnlich,
tatsächlich wurde jedoch ein komplett neues Produkt entwickelt. Dazu
gehören moderne Technologien wie ein Linux-basiertes Betriebssystem
und ein gestochen scharfer, kapazitiver Touchscreen, der eine
Bedienung wie auf dem Smartphone ermöglicht.
Verbindung mit Smartphone
Zur mobilen Anwendung lässt sich das Gerät mit einem Smartphone
verbinden. "So kann man für die Pannenhilfe einfach einen mobilen
Hotspot einrichten und unterwegs auf die Hella-Gutmann-Datenwelt
zugreifen. Dann holt sich der mega macs 56 alle erdenklichen Daten
einfach direkt auf den Bildschirm", beschreibt Produktmanager Ralf
Gutekunst. Wie beim mega macs 66 verfügt das neue Modell über zwei
Einschübe und ermöglicht damit eine modulare Erweiterung der
Hardware. Jegliche Kommunikation -egal ob mit dem Fahrzeug, der
Hella-Gutmann-Datenwelt übers Internet oder diversen IT-und
Peripheriegeräten -erfolgt kabellos. Für den Datenaustausch mit dem
Auto muss nur das kleine VCI an der OBD-Schnittstelle angedockt
werden.
mega macs-Software als Herzstück
Basis des neuen Diagnosecomputers ist natürlich die mega
macs-Software, mit der mehr als 40 Fahrzeughersteller fast
vollständig abgedeckt werden. Das System ermöglicht die
Fahrzeug-Identifikation über VIN, das Lesen und Löschen von
Fehlercodes, Stellgliedtests, Codierungen, Parameter-Darstellungen,
Grundeinstellungen und Service-Rückstellungen. Die Software wird
zweimal jährlich aktualisiert.
Das Leistungsspektrum lässt sich mittels Lizenzen individuell
konfigurieren bis hin zum Echtzeit-Reparaturkonzept. Die Diagnose von
Motorrädern, aber auch von Quads und Trikes ist über die Aufrüstung
möglich. Die wachsende Zahl an Videokameras und Radarsystemen kann
mit dem CSC-Tool kalibriert werden. Über das HGS Plus Leasing-Paket
kann der mega macs 56 auch ohne Kapitaleinsatz finanziert werden.
(GEW)