Dabei legt Schrader großen Wert auf die Definition der Abdeckung. Die RDKS-Spezialisten berechnen dabei nicht die prozentuell abgedeckten Modelle, sondern den Anteil am gesamten Fuhrpark. Aus Sicht von Schrader ist es wesentlich bedeutender, welcher Prozentsatz von den tatsächlich auf den Straßen befindlichen Fahrzeugen versorgt werden kann. Die abgedeckten Modelle sieht man eher hypothetisch, da auch mit zahlreichen Exoten ein hoher Prozentsatz erreicht werden könnte. In dieser Definition will Schrader mit dem neuen EZ-Sensor 2.0 bis Ende des Jahres 97 Prozent des RDKS-Fuhrparks ausstatten können. Beim Start im Juni sollen es 86,9 Prozent sein.

Höchste verfügbare Abdeckung

"Der EZ-Sensor 2.0 weist auf dem heutigen Markt die höchste verfügbare Abdeckung und OE-Leistung auf", erklärt Markus Schmid, neuer Leiter Marketing Aftermarket bei Schrader. Mit jedem neuen Software-Update (Anwendungscode) erhöht sich die Abdeckung.

Diese wird mit nur einem Sensor-Chipsatz erreicht und erleichtert damit den Kunden die Lagerhaltung und das Programmieren. Das neue Modell ist nicht nur für (fast) alle Fahrzeugmodelle einsatzbereit, sondern unterstützt auch die positionsabhängige Druckwertsanzeige. Mehrere Versionen gibt es lediglich bei den mechanischen Ausführungen: Snap-In, Clamp-In mit festem Winkel sowie Clamp-In mit variablem Winkel. Damit kann der Monteur auch mechanischalle Möglichkeiten abdecken. (GEW)

Auch Alcar vertraut auf Schrader

Alcar, Marktführer für Stahl-und Leichtmetallräder im europäischen Pkw-Nachrüstmarkt bringt gemeinsam mit Schrader einen neuen RDKS-Sensor auf den Markt. Beim Modell "Alcar by Schrader" handelt es sich um einen programmierbaren Sensor. Alcar hat sich schon sehr früh mit dem Thema RDKS beschäftigt und bietet in Österreich eine umfassende Datenbank für seine Kunden. "Im Markt setzen sich die direktmessenden Systeme mit ihren unabhängigen Radsensoren durch. Gemeinsam mit Schrader International werden wir von dieser strategischen Partnerschaft profitieren, durch die der Endverbraucher erstklassiges Knowhow und Top-Qualität in einem Produkt erhält", so Dr. Alexander Riklin, Geschäftsführer der Alcar Gruppe.

Vorteile für beide Unternehmen

Von dieser Kooperation profitieren beide Seiten gleichermaßen. Während Alcar im Aftermarket sehr gut aufgestellt ist und sich in den letzten Jahren sehr intensiv mit RDKS beschäftigt hat, ist Schrader Marktführer in der Erstausrüstung. "Unser Ziel ist es, dem Reifenfachhandel und Kfz-Fachwerkstätten den bestmöglichen Service zu liefern, um auch denAutofahrer zufriedenzustellen. Wir sehen diese strategische Partnerschaft als großen Schritt in diese Richtung", sagt Alfonso DiPasquale, Managing Director Schrader International GmbH.

Die Vorteile sieht auch Christian Thaller, Geschäftsführer von Alcar in Österreich: "Mit Alcar by Schrader können wir nun ein noch breiteres Angebot liefern, gemeinsam mit unseren Sensoren decken wird den Markt noch besser ab."