Die niedrigen Spritpreise und die tiefen Zinsen würden sich derzeit
positiv auf den Autoverkauf auswirken, sagt Alain Favey,
Vorstandsvorsitzender der Porsche Holding. Er rechnet mit "eher
305.
000 als 300.000 Neuzulassungen" zum Jahresende.
"Die Basis des Marktes ist positiv", analysiert Favey. Hingegen sei
im ersten Halbjahr noch die Verunsicherung der Kundenüber die
Steuerreform spürbar gewesen, was sich auch auf den Autoverkauf
ausgewirkt hätte.
Favey hofft, dass die VW-Konzernmarken (VW, Audi, Skoda, Seat und
Porsche) zum Jahresende wieder den Vorjahreswert von knapp 36 Prozent
bei den Neuzulassungen erreichen werden. Der Ende August erreichte
Wert (34,9 Prozent) soll durch Modellwechsel bei einigen wichtigen
Fahrzeugen noch erhöht werden.