Nexa Autocolor verfügt über eine Reihe neuer Produkte, um den
Lackierprozess noch einmal zu beschleunigen. Damit erhalten die
Kunden die richtigen Lösungen für die täglichen Herausforderungen im
Lackierbetrieb.
Die Basis bildet das neue Kompaktsystem, das als Allin-one-Härter
bereits im Frühjahr vorgestellt wurde, mittlerweile gibt es
umfangreiche Anwender-Erfahrungen. "Etwa 90 Prozent unser Kunden sind
bereits umgestiegen", erklärt Werner Lanzerstorfer, Geschäftsführer
von PPG Austria. Der neue Härter ersetzt alle bisherigen Lösungen.
Während bislang fürjeden Lack und für diverse Trocknungszeiten
separate Härter zum Einsatz kamen, gibt es nunmehr den HS+ Härter
P210-8815. "Die Trocknungszeit wird nur mehr über die Verdünner
geregelt", erklärt Produktmanager Sebastian Struber. Für die Betriebe
werden dadurch die Lagerhaltung und die Vorbereitung einfacher, die
Fehleranfälligkeit minimiert. "Die Kunden sparen außerdem bares
Geld", so Lanzerstorfer.
Füller mit mehr Speed
Ein weiterer, wichtiger Baustein in der Effizienzsteigerung des
Lackierbetriebes ist der gänzlich neue Speed-Füller. "Die neue
Füller-Serie trocknet bei Raumtemperatur innerhalb von nur einer
Stunde, gänzlich ohne Kabine oder Strahler", berichtet Struber
begeistert. Bei bisherigen Füllern war die forcierte Trocknung
vorgesehen.
"Wir merken bei den Produkten schon einen klaren Trend: schnell raus
aus der Kabine." Damit werden Energie und somit Kosten gespart. Zudem
ist die Kabine nicht blockiert und kann für den nächsten Einsatz
verwendet werden. Speziell in Österreich, wo sehr viele Betriebe
meist mit einer Kombikabine arbeiten, ist das ein ganz wichtiger
Aspekt.
Lanzerstorfer fasst zusammen: "Wir wollen dem Betrieb helfen, noch
besser und schneller zu arbeiten, mit unseren neuen Produkten können
wir erhebliche Einsparungen erzielen."
Klarlack für ein schnelles Finale
Komplettiert wird die moderne Palette mit dem Speed-Klarlack. "Das
Produkt basiert auf dem Polyaspartic-Bindemittel von Bayer, das als
Patent in diesen Klarlacken verwendet wird", so Struber. Der Lack
trocknet sehr schnell und ist daher nicht für alle Anwendungen
geeignet. Außerdem ist darauf zu achten, dass der Basislack gehärtet
werden muss. "Ein Beispiel, wie wichtig die richtige Betreuung und
Beratung des Lackpartners sind. Hier sind wir mit 8 Techniker für
ganz Österreich sehr gut aufgestellt." Den jährlichen Zugewinn von
etwa20 Neukunden schreibt Lanzerstorfer neben den innovativen
Produkten daher seinem langjährigen Team zu. "Den Erfolg machen die
Menschen aus. Wir haben in Außendienst und Technik keinerlei
Fluktuation über viele Jahre und wir betreuen 95 Prozent unserer
Kunden über unsere 5 Standorte selbst und nicht über Händler." Durch
den hohen Anteil von etwa 80 Prozent freier Lackierbetriebe sei man
ständig gefordert. "Diese Unternehmen haben andere Anforderungen als
Autoimporteure oder Autohäuser", erklärt Lanzerstorfer. (GEW)