Wir hatten vorher verschiedene Pistolen-Modelle im Einsatz", erklärt Norbert Niederleitner, Serviceleiter bei Auto Wiesinger in Gänserndorf. "Seit Mehmet Uguz bei uns als Lackierer im Einsatz ist, haben wir nach und nach auf die Modelle von DeVilbiss umgestellt." Vor drei Jahren hat Uguz von einem freien Betrieb zu Auto Wiesinger gewechselt und sorgt seitdem dort für hochqualitative Lackierungen. Das Lackieren hat er schon in der Türkei gelernt, ehe er vor 29 Jahren nach Österreich gekommen ist. DeVilbiss-Pistolen sind schon seit Langem seine Leidenschaft. "Auf den Wunsch von Mehmet haben wir verschiedene Modelle verglichen und sind gerne seinem Wunschnach DeVilbiss nachgekommen", erklärt Niederleitner. Das feinere Spritzbild hat Uguz damals überzeugt, heute möchte er nicht mehr tauschen. Die neue SRi Pro Lite ist gegenüber dem Vorgängermodell noch einmal leichter im Gewicht und damit leichter in der Handhabung geworden.

Lackierer und Lehrling

Mittlerweile hat der erfahrene Lackierer selber vier Pistolen in Verwendung. "Für Uni-Lacke, für Silber, für dunkle Farben und für Klarlack", so Uguz. Weitere drei Pistolen wurden für den Lehrling Dennis Tamerler eingesetzt. "Dennis soll sein eigenes, vollwertiges Equipment haben", war der Wunsch von Uguz. Die Wünsche der Mitarbeiter werden bei Wiesinger gehört. "Es istsehr wichtig, den Mitarbeiter nicht zu blockieren. Wenn wir die Wünsche erfüllen können, tun wird das", so Niederleitner. "In Relation zu Lackierkabine, prüfpflichtigen Räumen und der Installation einer Lackierabteilung sind die Kosten für die Pistolen sehr gering."

Lacklieferant als Vertrauensperson

Thomas Dani, der als Gebietsleiter bei BASF nicht nur den Lack, sondern auch die De-Vilbiss-Pistolen liefert, weiß die Einstellung im Hause Wiesinger zu schätzen: "Die Investitionen im Lackierbereich werden in vielen Betrieben vernachlässigt." Dani ist in gewisser Weise wie die Schnittstelle zwischen Mitarbeiter und Management. "Die Mitarbeiter kommen oft zu mir mit ihren Wünschen und Ideen, ich bewerte die Situation und mache dann dem Vorgesetzten einen Vorschlag." Eine bewährte Methode für Serviceleiter Niederleitner: "Wenn Thomas Dani mit einem ausgearbeiteten Vorschlag kommt, dann weiß ich, dass es notwendig und vernünftig ist", beschreibt er das langjährige Vertrauensverhältnis zwischen Kunden und Lieferanten.

Selber lackieren zur Qualitätssicherung

"Wenn man die Qualitätsschiene fahren möchte, fährt kein Weg an der eigenen Lackiererei vorbei", ist Niederleitner überzeugt. "Nur hier kann ich die Qualität und die Prozesse sicherstellen." Die Basis dafür bilden das richtige Material, die richtigen Werkzeuge und die richtigen Mitarbeiter. (GEW)