Der russische Autohersteller AvtoVAZ bringt die Lada-Modellpalette
auf Vordermann, um auch in Westeuropa wieder Stückzahlen zu machen.
Mit 98 PS starkem 16-Ventilmotor und (der inÖsterreich
verkaufsentscheidenden) Klimaanlage sind die bereits angekündigten
Versionen des aktuellen Kalina wie auch des neuen Modells Granta nun
in Österreich verfügbar. Ab März wird der aktuelle Granta auch mit
Schrägheck-Karosserie ("Hatch") in den Handel kommen. Bei den
Fahrzeugen, die der Euro-6-Abgasnorm entsprechen, hatte sich die
Lieferung aufgrund der europaweiten Diskussion um die Zulässigkeit
von Kältemitteln bei neuen Autos verzögert. Mit der links
abgebildeten neuen Version "Kalina Cross" ist im 2. Quartal 2016 in
Österreich zu rechnen.
Taiga-Topversion im Anrollen
Ebenfalls mit Euro-6-Motorisierung (1,7 Liter/83 PS) tritt nun die
Serienversion des Lada 4x4 Urban an: mit lackierten Stoßfängern,
elektrisch verstellbaren Außenspiegeln, beheizbaren Vordersitzen
sowie neuen Interieurdetails (angefangen vom neuen Lenkrad bis zu
Becherhaltern) stadtfein gemacht, soll die Top-Version des bisherigen
Volumenmodells von Lada mehr städtische Kundschaft gewinnen, die
zumindest im Gelände nicht steckenbleiben will.
Die Top-Version des Geländekraxlers ist dank Kleinserienregelung auch
2016 in Österreich uneingeschränkt zulassungsfähig. Sie läutet die
Zukunft der Marke ein, die mit Neukonstruktionen rasch zur globalen
Konkurrenz aufschließen will: Die Produktion der neuen Limousine
Vesta und des Crossovers Xray läuft bereits, weitere Modelle wie die
Offroad-Kombiversion Vesta Cross wurden bereits gezeigt.