Nach monatelangen Verhandlungen sind die Gespräche zwischen dem
Kärntner Autohaus Teissl und einem Konsortium von Investoren
geplatzt. Der jahrzehntelange Mercedes-Partner war im Herbst vom
Importeur gekündigt worden.
In den Gesprächen ging es zum Schluss vor allem ums Geld: Teissl
hatte einen um 900.000 Euro niedrigen Kaufpreis angeboten, er wollte
die 120 Mitarbeiter auch bis Ende Juni beschäftigen. Doch das
Konsortium rund um Ex-Porsche-Austria-Mitarbeiter Alfons Fischer
brach die Gespräche ab. Die Filialen in Klagenfurt und Villach werden
Ende Juni geschlossen, die Mitarbeiter gekündigt.
Für Mercedes-Benz ist die Situation nun nicht gerade leichter
geworden: Bei Redaktionsschluss waren Gespräche mit einem anderen
Interessenten im Gange, hieß es.