Eine Firma, drei Standorte, mittlerweile drei Generationen, aber nur
eine Philosophie: Die Firma Kinninger setzt auf Qualität. Und auf PPG
als Lackpartner.
Vor Kurzem ist die dritte Generation des Familienbetriebes Kinninger
auf die Welt gekommen, Lena ist jetzt vier Monate alt und ganzer
Stolz des Opas. "Meine Frau, meine beiden Töchter und die beiden
Schwiegersöhne arbeiten im Betrieb, wir reden sehr viel miteinander
und wissen genau, was im Unternehmen passiert", erklärt Firmengründer
und Chef Wolfgang Kinninger: Kommunikation ist vor allem deshalb so
wichtig, weil Kinninger mittlerweile auf drei Standorten arbeitet.
Viele Wiener kennen die Firma Kinninger an den vierfärbigen
Ersatzfahrzeugen, die in ganz Wien und Umgebung erkennbar sind, die
Kosten dafür sind übrigens pauschal. "Wenn ich Tagespreise verrechne,
mache ich uns nur selber Stress." Mit dieser Lösung ist es egal, ob
ein Auto einen Tag kürzer oder länger benötigt wird, die Kosten für
den Kundenbleiben gleich. Überraschungen gibt es bei Kinninger
dennoch selten, zu perfekt ist der Betrieb organisiert, wenn auch
logistisch herausfordernd. Im Stammbetrieb in der Willendorfgasse in
Wien 23 wird nach wie vor ein Großteil der Fahrzeuge entgegengenommen
und auch wieder ausgeliefert. "Das istvon unseren Stammkunden so
gelernt", erklärt Chef Wolfgang. Die Spenglerei ist nach wie vor im
Stammhaus untergebracht, danach werden die Fahrzeuge in die neue und
topmoderne Lackiererei in die Ketzergasse gebracht. Nicht nur die
Werkstätten sind genau getrennt, auch die Arbeiten. Das Spengler-Team
übergibt an die Lackierer-Mannschaft. Finish und Zusammenbau werden
wieder am Ausgangspunkt erledigt. "Wir haben ein Spezialisten-Team,
das hilft bei der Effizienz und der Qualität", so Kinninger.
ISO-Zertifizierung
Für die Qualität, die oberste Priorität hat, sowie den perfekten
Ablauf hat die Firma Kinninger eine ISO-9001-Zertifizierung
umgesetzt, überprüft vom TÜV -als einer der ganz wenigen, freien
Lackierbetriebe. Damit ist alles, was im Betrieb abläuft, exakt
dokumentiert, und das bietet Möglichkeiten zur Optimierung. Eine
dieser Verbesserungen war der Wechsel zu PPG vor vier Jahren.
Kinninger: "Wir haben mehrere Produkte intensiv getestet und uns dann
gemeinsam für Nexa entschieden." Die Qualität und die Handhabung
haben Kinninger und vor allem seine drei Lackierer überzeugt.
Auch das Team von Nexa Autocolor schätzt die Zusammenarbeit: "Herr
Kinninger ist ein sehr innovationsfreudiger, dynamischer Unternehmer,
das passt sehr gut zu uns", erklärt Hans Niederegger, technischer
Leiter bei PPG. "Meine Aufgabe ist es, die Anforderungen und Abläufe
des Betriebes herauszufinden und das richtige und maßgeschneiderte
Produkt einzubringen. Hier haben wir kompromisslos auf Qualität
gesetzt", so Betreuer Christian Heinrich. "Wir bieten das richtige
Paket für jeden Betrieb an."
Alles aus einer Hand
Komplettiert wird das Unternehmen mittlerweile von Kfz-Valenta in
Brunn am Gebirge. "Damit können wir nun alles selbst machen:
Karosserie, Lack, Vermessung, § 57a, Mechanik, Elektronik." Und es
selber zu tun bedeutet für Wolfgang Kinninger, seine
Qualitätsvorstellungen umzusetzen.
Als jüngstes Highlight hat Wolfgang Kinninger mit Chris Oberheber,
genannt "OBSN" und 2-facher Weltmeister im Bereich Airbrush, die
OK-Crew gegründet. Auch Airbrusher Oberheber ist von PPG überzeugt:
"Endlich haben wir den richtigen Klarlack für unsere
Airbrush-Sturzhelme gefunden." (GEW)