Die Chancen, dass die Rebellen Gehör finden, stehen nicht schlecht: einerseits repräsentieren sie über zwei Drittel der chinesischen BMW-Verkäufe, andererseits dürfte ein derartiger Schritt im staatskapitalistischen China nicht ohne politisches Einverständnis gesetzt werden. Diese Rückendeckung fehlt den heimischen Markenhändlern. Dennoch können sie sich an ihren chinesischen Kollegen ein Vorbild nehmen: Im Interessenstreit mit dem weitaus stärkeren Vertragspartner hilft nur die Macht der Gemeinschaft.