Ein Bauernhof mit 120 Rindern und 350 Schafen, eine renommierte
Schnapsbrennerei -und die bekannteste Karosseriewerkstatt in
Innsbruck: Sabine und Karl Holzmann sind Vorzeigeunternehmer. Umso
stolzer ist man bei ChipsAway auf die erfolgreiche Zusammenarbeit.
Wer gelegentlich das Radio einschaltet, kann die Werbespots von
ChipsAway nichtüberhören. Keine Marke aus der Lack-und
Karosserieszene ist in der breiten Öffentlichkeit so bekannt wie das
internationale Kleinschadennetzwerk. "Das bedeutet für unsere
Partner, dass Autofahrer aktiv auf sie zugehen", unterstreicht Ing.
Mag. Less Ayasch, Geschäftsführer des österreichischenSystemgebers.
Dieses Argument hat im Frühjahr 2013 auch das Tiroler Unternehmen
Holzmann überzeugt.
Zugkräftiger Name
"Für uns ist Chips -Away ein wichtiges Standbein, um das
Privatkundengeschäft weiter auszubauen", sagen Sabine und Karl
Holzmann. Die vielfältig engagierten Unternehmer hatten sich 1982 mit
einem markenfreien Lackund Karosseriebetrieb samt angeschlossener
Schildermalerei selbstständig gemacht. Heute werden rund 25 Personen
beschäftigt, wobei so mancher Mitarbeiter der ersten Stunde nach wie
vor mit von der Partie ist. Im Zusammenspiel mit der bekannt hohen
Arbeitsqualität, die man nicht zuletzt durch das besondere Engagement
bei der Lehrlingsausbildung sicherstellt, sorgt das für zahlreiche
Stammkunden. In den Karosseriebetrieb kommt üblicherweise freilich
nur, wer einen größeren Blechschaden erlitten hat. "Chips -Away
schafft hier Abhilfe", freut sich Karl Holzmann über zugkräftige
Argumente wie "Dellenreparatur ab 99 Euro". Dass sich so mancher
Schaden bei der Begutachtung durch Experten als aufwändigere
Angelegenheit herausstelle, bedeute eine zusätzliche Steigerung der
Auslastung.
Attraktives Paket
"Unsere Marke sorgt einerseits dafür, dass Autohäuser unabhängig von
der jeweiligen Marke neue Kunden gewinnen können, andererseits nehmen
wir den Konsumenten die Schwellenangst vor dem klassischen Lack-und
Karosseriespezialisten", unterstreicht Ayasch. Zu den Leistungen der
Systemzentrale gehören die überregionale Werbung samt lokaler
Zuschüsse, die laufende Wissensvermittlung sowie -falls dies vom
Partner gewünscht wird -die Versorgung mit Lackmaterial und
Werkzeugen.
Wachsendes Netzwerk
Dass die Strategie aufgeht, beweisen neue Partnerschaften mit
prominenten Autohausgruppen wie Sonnleitner oder Eisner. Vor diesem
Hintergrund dürfte schon zum Jahreswechsel die Zahl von 25
österreichischen Standorten überschritten werden. Weitere Partner in
noch nicht besetzten Bezirkshauptmannschaften sollen folgen.
Auch in Innsbruck ist man mit der nunmehr eineinhalb Jahre währenden
Kooperation voll zufrieden -es läuft, wie es Karl Holzmann auf gut
tirolerisch ausdrückt, "echt bärig".