Roland Lichtenwörther, Lackierer bei Auto-Blech-Lack in Wiener
Neustadt, arbeitet mit Spritzpistolen von DeVilbiss.
Die Spritzpistole ist der verlängerte Arm des Lackierers und sein
wichtigstes Werkzeug, da muss alles stimmen. Alexander Sommer,
Geschäftsführer Karosseriezentrum am Zehnergürtel in Wiener Neustadt,
überlässt daher seinen Mitarbeitern die Entscheidung: "Mir ist
wichtig, dass die Pistolen regelmäßig erneuert werden, welche Marke
der Lackierer nimmt, ist seine Entscheidung." Bei Roland
Lichtenwörther fällt die Wahl seit 15 Jahren auf DeVilbiss: "Ich bin
seit 30 Jahren Lackierer und vor 15 Jahren in diesen Betrieb
gewechselt, seitdem verwende ich die Modelle von DeVilbiss. Auch die
anderen Produkte sind sehr gut, für mich ist DeVilbiss aber die beste
Pistole." Den Unterschied mache das Spritzbild. "Das ist feiner,
schöner", so Lichtenwörther. Die Pistole arbeite sehr fein, bereits
bei der Düse. Und nicht zuletzt ist sie leiser, das ist bei der hohen
Auslastung bei ABL Service wichtig. Als kleines Detail nennt
Lichtenwörther noch das Drehgelenk beim Luftanschluss und die gute
Digitalanzeige für den Luftdruck.
Lichtenwörther ist einer von drei Lackierern, insgesamt sind 22
Mitarbeiter bei ABL Service beschäftigt. In den zwei Kabinen wird mit
Lacken der Marke Glasurit gearbeitet.
Effizienter Betrieb
Auto-Blech-Lack gehört grundsätzlich zur Firma Czeczelits und ist
schräg gegenüber dem Hauptbetrieb angesiedelt. Seit 2012 wird das
Lack-und Karosseriezentrum komplett eigenständig geführt. "Durch die
lange und starke Markenverbundenheit mit Ford war auch die
Lackiererei sehr stark damit verbunden. Grob gesagt:Die Wiener
Neustädter dachten, sie könnten nur mit einem Ford zu uns kommen."
Mittlerweile ist Czeczelits natürlich ein erfolgreicher
Mehrmarkenbetrieb, dennoch wollte man mit dem Karosseriebereich neue
Wege gehen. Seit der Neupositionierung und der konsequenten
Ausrichtung auf Fahrzeuge aller Marken hat sich der Kundenkreis stark
erweitert. "Besitzer aller Marken und auch älterer Fahrzeuge kommen
nun zu uns." ABL wird deshalb auch beim Marketing streng von der
Firma Czeczelits getrennt. Der in der Branche stark merkbare Rückgang
von Privatkunden wird hier durch Firmenkunden mehr als wettgemacht.
Geschäftsführer Sommer: "Wir konzentrieren uns sehr stark auf kleine
und mittlere Fuhrparks, davon gibt es Hunderte im Raum Wiener
Neustadt."
Dienstleistung statt Rabatt
Hier punktet Sommer mit dem Service, nicht mit dem Rabatt: "Da kommt
es nicht auf ein paar Euro beim Stundensatz an, sondern auf
Dienstleistungen wie Holund Bring-Service. Der Kunde möchte sich im
Schadenfall um nichts kümmern". Die Qualität ist dabei
selbstverständlich. Schließlich ist die Mutter-Firma Czeczelits auch
mit ihren Jaguar und Land-Rover-Modellen zufriedener Kunde bei ABL.
(GEW)