Audi kooperiert mit Google, Volvo mit Apple und ab 2015 sind alle
Opel online. Das Ziel der Hersteller ist klar: Das Auto wird Teil des
Internets und stark mit anderen Geräten verzahnt.
Abgesehen von der
aufgelegten Debatte über die Datensicherheit, die garantiert noch
gehörige Wellen schlagen wird, tut sich für den Handel eine ganz
andere Herausforderung auf: Irgendjemand muss den Kunden nämlich
erklären, wie sie ihr Auto programmieren müssen, damit beispielsweise
der Wecker früher klingelt, wenn der Verkehr zäh fließt (Ford) oder
wie sie mittels iPad das Schiebedach öffnen (Tesla). Diese Aufgabe
werden hoffentlich gut geschulte Mitarbeiter übernehmen, wie sie es
schon beim Navigationsgeräte-Boom vor einigen Jahren getan haben.