Nun wird"s bei so manchem personell eng. Schlimm, wenn das auch die Kunden spüren. Wir wissen, wie sich das anfühlt: Wenn dem Anbieter eines Franchisesystems für EU-Neuwagen "keine Zeit" mehr bleibt, sein Vermarktungskonzept zu erklären, muss es personell schon sehr eng hergehen. Man kann sich nur ausmalen, wie viel Zeit der Chef von APEG aus Kißlegg im Allgäu haben dürfte, sofern einmal Probleme auftauchen. Die Firma "trainiert" interessierte Händler einen Tag lang, und beliefert sie mit Autos, speziell für den EU-Autohandel entworfenen Prospekten und einer Signalisation. Ob es ein Problem ist, wenn man für die Autos - zwar mit einer Eigengarantie -vom Kunden mehr verlangen muss als autorisierte Vertragshändler, muss jeder für sich entscheiden. Auch, ob mantrotz der Krise noch Zeit für seine Gesprächspartner hat.