Österreichische Wertarbeit

Die Fertigungs-und Verarbeitungsqualität der Bleigitter entscheiden, wie hochwertig eine Starterbatterie tatsächlich ist. Banner geht dabei keine Kompromisse ein. So setzt man nach wie vor ausschließlich auf die Produktion in Linz-Leonding. Die in Betracht gezogene Errichtung eines zweiten Standorts in der Slowakei soll die Aktivitäten in Linz nicht schmälern, sondern lediglich zusätzliche Kapazitäten schaffen. Der Hintergrund: Schon jetzt Marktführer in Österreich, will Banner europaweit drittgrößter Batteriehersteller werden. Damit werden die Produktionszahlen, die heuer trotz rückläufigen Markts bei 3,6 Millionen Stück stabil bleiben dürften, weiter steigen. Das Qualitätsstreben schlägt sich in Aufträgen von BMW, Mitsubishi, der VW-Gruppe, MAN, Liebherr und KTM nieder. Die Batterien für diese Erstausrüstungskunden werden übrigens auf den gleichen Linien wie jene für die Nachrüstung produziert: ein klarer Qualitätsbeweis.

Starke Marke

"Dynamik, Kraft und Energie" soll der Bulle vor feurigem Hintergrund vermitteln. Ins Auge sticht er allemal: Gemeinsam mit dem seitüber 70 Jahren etablierten Markennamen sorgt er für hohe Bekanntheitswerte bei den Endkunden. Dass die Autofahrer Banner tatsächlich schätzen, zeigt sich an den Spitzenplatzierungen bei Leserwahlen diverser Magazine. "Dank dieser Begehrlichkeit haben unsere Partner in allen Vertriebskanälen dieChance, überdurchschnittliche Deckungsbeiträge zu erzielen", sagt Andreas Bawart. Bei der Strategie, alle der derzeit 7 Produktlinien unter einer einzigen Marke anzubieten, soll es auch in Zukunft bleiben. Eine Mehrmarkenpolitik oder anonyme Billigschienen seien kein Thema, versichert Bawart.

Zuverlässiges Service

An den Batteriepolen wird der Ladezustand einer Starterbatterie geprüft. Für die 65 österreichischen Vertriebsmitarbeiter von Banner gehört das zum kleinen Einmaleins der Kundenbetreuung: 40 von ihnen sind im Außendienst unterwegs, "Verkaufsfahrer" füllen und kontrollieren in bewährter Art und Weise die Bestände der Kfz-Betriebe. Hinzu kommen 6 Niederlassungen, die allesamt über umfassende Lager verfügen. "Damit erreichen wir eine Lieferfähigkeit von annähernd 100 Prozent", unterstreicht Bawart, der darüber hinaus auf die Möglichkeit verweist, vor Ort Vertriebs-und Technikschulungen abzuhalten - auf Wunsch auch nach Betriebsschluss, damit das Tagesgeschäft in den Werkstätten nicht gestört wird. (HAY)