Man kann es drehen und wenden, wie man will, die Autokonjunktur
bleibt allgemein schwierig. Eine echte Entspannung ist nicht in
Sicht.
Industriekreise meinen, die heuer durch staatliche
Unterstützungsmaßnahmen in Europa verhinderten Absatzeinbrüche werden
sich für Hersteller und Zulieferer 2010 rächen. J.D. Power aus den
USA rechnet kommendes Jahr in Westeuropa mit einem um 13 Prozent auf
11,4 Millionen Einheiten schrumpfenden Autogeschäft. Steigende
Rabatte lassen die Renditen weiter schmelzen. Sicherung der
Liquidität und weiterer Kapazitätsabbau forcieren Kurzarbeit und
Jobverlust.