Das Wiener Autohaus Havelka hat eine steile Entwicklung genommen: vom Gebrauchtwagenhändler zu "Honda Havelka"! So dominant, dass lange Zeit die Leute dachten, der Heinz in Währing sei der Importeur der Japan-Flitzer. Jahrelang war er deren bester Händler. Suzuki-Österreich-Boss Helmut Pletzer bekam von den zahlreichen Laudatoren immer wieder das "Honda Havelka" zu hören, zu fremd war ihnen in dieser Verbindung die Anfügung Suzuki. Dabei macht Suzuki glänzende Figur im Autohaus Havelka in Währing und Simmering.

Firmengründer Heinz Havelka, ein begnadeter Selbstdarsteller und international geschätztes Funktionärskaliber, schickte zu Lebzeiten seine Tochter Janina in die USA und zu Porsche in die Retailbetriebe zur Ausbildung, um sie auf das automobile Leben vorzubereiten. Sein sechster Sinn sozusagen. 2005 beimEurotax-Empfang trat er für alle unerwartet aus dem Leben und das "Töchterl" musste von einer zur anderen Stunde den Betrieb samt Niederlassung übernehmen. "Na, wird sie denn das schaffen", lautete die bange Frage von Branchenleuten und Freunden. Zu groß sei des Vaters Schatten und vor allem dieVerbindungen des Papas undurchdringbar.

Janina Havelka ließ das alles geduldig über sich ergehen und verließ sich lieber auf die Einsagungen ihrer Mitarbeiter. Das Stammpersonal, kurzfristig gecoacht von Expartner und Pensionär Robert Zuber sowie Sekretariatszerberus Sylvia Müller, ist für die sportive Managerin ein sicherer Rückhalt im Berufsalltag.

Ihr Fest war fein um das Werk ihres Vaters herum gesponnen und ein Dank an Mitarbeiter und Kunden. Inzwischen verlobt mit Castrol-Manager Robert Janotka, vergaß sie vor vollem Haus, stellvertretend für hunderte andere nicht, ihrer treuesten Kundin die Aufwartung zu machen. Seit dem Gründungsjahr 1979 fährt Maria Kuschat (Bild oben) inzwischen ihren 11. Honda von Havelka. Mit den Comedy Hirten von Ö3 und Soloentertainer Michael Seida schuf Havelka einen atmosphärischen Übergang aus der Vergangenheit in die Zukunft, optisch dargestellt mit einem durchgängigen neuen Logo auf rotem Quadrat. Den Leuten gefällt ihr Stil. Auch den Funktionären, die sie umwerben, in die Fußstapfen ihres Vaters zu treten. Auf die nächsten 30 Erfolgsjahre!

Castrol "angelt" sich Ronaldo

Cristiano Ronaldo wurde von Castrol als weltweiter Markenbotschafter unter Vertrag genommen und steht in dieser Funktion für Marketingaktivitäten zur Verfügung. Gustav Trubatsch, Generaldirektor von Castrol Austria: "Der neue Vertrag bietet enorme Chancen für beide Seiten, denn hier treffen sich zwei Partner auf Weltklasseniveau. Castrol als der weltweit führende Schmierstoffspezialist und Ronaldo als einer der besten Fußballer auf dem Globus. Mit dieser Kooperation wollen wir nach der erfolgreichen UEFA EURO 2008 unsere Position im internationalen Fußball weiter ausbauen."