Wo man hinsieht, wo man was liest, wo man hinhört, man wird nur, fast
nur, mit Negativen konfrontiert. Nach dem, was man so alles vernimmt,
müsste eigentlich nichts mehr gedeihen.
Und dennoch, es sind gar
nicht so wenige, die von erfolgreichen Geschäften zu berichten
wissen. Aber es ist offensichtlich heute gar nicht mehr so
schicklich, erfolgreich zu sein, zumindest es zu dokumentieren,
gehört sich augenscheinlich nicht. Man hört von Erfolgen nur hinter
vorgehaltener Hand und nur unter Zusicherung der Verschwiegenheit.
Warum? Will man Neid vermeiden? Will man nicht als unglaubwürdig da
stehen, wenn es doch "dem anderen" gar nicht so gut geht?
Auch wenn Erfolge heute eher scheuen Rehen gleichen, wenn es
vermeintlich nur kleine Pflänzchen sind, sie sollen gepflegt und
kommuniziert werden. Erfolg steckt an!
Übrigens, es sind wirklich gar nicht so wenige, die gar nicht so mit
gesenktem Haupt in die Zukunft schauen.
Freuen wir unsüber jeden Erfolg und teilen wir die Erfolge (mit).
Wie sagte dereinst Deutschlands Kanzler Ludwig Erhard: "80 Prozent
der Konjunktur findet im Kopf statt." Es grüßt Sie hoffnungsvoll Ihr
Helmuth H. Lederer