Der Verband der ReifenspezialistenÖsterreichs (VRÖ) fokussiert seine
Frühjahrswerbekampagne unter dem Slogan "Keine halben Sachen" darauf,
die Autofahrer auf den Wechsel von Winter-auf Sommerreifen zu
ermuntern.
Schwerpunkt der Initiative ist es, an das rechtzeitige Umrüsten der
Reifen zu erinnern und die Fachkompetenz der Reifenspezialisten zu
unterstreichen. Besonders wird auf die Vorzüge von Sommerreifen
während der warmen Jahreszeit hingewiesen und das Durchfahren mit
Winterreifen kritisch hinterfragt. VRÖ-Generalssekretär Richard Vogel
zu dem Thema: "Esist unbestritten, dass sich der Bremsweg mit
Winterreifen bei sommerlichen Temperaturen erheblich verlängert. Mit
der rechtzeitigen Umrüstung verringern Fahrzeughalter außerdem ihre
Autokosten und nützen der Umwelt, denn Winterreifen haben im
Sommerbetrieb nachweislich einen höheren Verschleiß. Durch die
Einführung der Winterreifenpflicht ist laut Vogel für den
Reifenfachhandel eine neue Situation entstanden. Bis 15. April müssen
Pkws bei winterlichen Fahrverhältnissen mit Winterreifen unterwegs
sein. Obwohl die Umrüstung bei frühlingshaftem Wetter vor diesem
Termin möglich wäre,ist damit zurechnen, dass das Gros der
Autofahrer erst nach diesem Termin den Reifenwechsel durchführen
lässt. Es könnte daher zu einer verstärkten Spitzenbelastung der
Reifenspezialisten kommen. Um zur Entzerrung einer möglichen
Nachfrageballung beizutragen, erinnert der VRÖ rechtzeitig an die
erforderliche Umrüstung. Der VRÖ bindet seine Mitglieder massiv in
die Gemeinschaftswerbung ein. Zu dem Zweck wurden zum Frühjahrssujet
passende Werbematerialien wie Poster, Reifentyp-Karten mit
Stichworten zum Reifenthema und Thekenboxen mit Konfekt angeboten.
Dieses Point-of-Sales (POS) Material steht VRÖ-Mitgliedern gratis zur
Verfügung.