Mit Zugängen in Graz und Wiener Neustadt zählt der Salzburger
Autoteilehändler Günter Klein inzwischen 11 Filialen in Österreich.
Den weiteren Netzausbau treibt Rudolf Bayer voran.
Als 1978 von Gerhard Klein in Salzburg gegründeter Familienbetrieb
macht sich Günter Klein in zweiter Generation auf, Österreichs
Kfz-Werkstätten mit seinem Handel mit Ersatzteilen und Zubehör für
Kraftfahrzeuge aller Art zu bedienen. Der Quasi-Erfinder der
Gratiszustellung mehrfach am Tag bündelt dabei ein enormes
Einkaufswissen miteinem dynamischen Verteilungsprozess, für den
wiederum sein Prokurist Rudolf Bayer verantwortlich zeichnet. Ohne
großes Tamtam geht er ans Werk. Die Filialen sind spartanisch
ausgelegt, dafür ist sein Fuhrpark ausgeprägt, die Kundenwünsche
konsequent auszuführen.
Ständiges Wachstum über die Jahre ist sein Erfolgsausweis. 2009
eröffnete Klein in Grödig bei Salzburg -wider aller
Konjunkturprognosen -sein eigenes Logistikzentrum (großes Bild) samt
integriertem Teileverkauf. Die Durchführung von Onlinebestellungen
von Vertragspartnern zählt inzwischen auchzu seinen
Dienstleistungen.
Im Laufe der Jahre hat sich das Mitglied in der Group-Auto-Union und
aus der Auto-Teile-Partner-Linie wieder ausgetretene Unternehmen im
sensiblen freien Autoteilegeschäft etabliert und ist heute mit über
220 Mitarbeitern ein fixer Bestandteil im Metier. Abgastechnik, Achse&Lenkung, Bremsen, Fahrwerk, Karosserie, Motorelektrik, -ersatzteile
und -zubehör, Anhängekupplungen und Zubehör bestimmen das
umfangreiche Sortiment.
Im soeben in Graz in der Triester Straße eröffneten ehemaligen
Lidl-Standort stehen 23 MitarbeiterInnen mit 8 Zustellfahrzeugen im
Dienste der Kunden, die mehrmals täglich beliefert werden. Das Lager
mit rund 920m² ist bestens sortiert, erläutert Niederlassungsleiter
Roman Garber und garantiert mit allein fünf Außendienstkräfteneine
außergewöhnlich hohe Lieferfähigkeit. Dieselbe Strategie wendet Bayer
in Wiener Neustadt an: "Optimale Kundennähe und praxisorientierte
Mitarbeiter bestimmen unseren Geschäftserfolg. Überbelieferung,
Lagermanagement, OE-Preispolitik, Teilesuchsystem und Werbung sind
weitere Stützen im Kundenservice."
Expansion geht weiter
Für den weiteren Netzausbau in Österreich sucht Klein weitere
Standorte in der Größe von rund 1.000 Quadratmetern zu mieten, zu
pachten oder zu kaufen. Bedingung ist eine freie
Lkw-Zufahrtsmöglichkeit und entsprechende Parkräume. Neben der
Zentrale in Grödig sind Lamprechtshausen, Perchtoldsdorf, Villach,
Spittal/Drau, Linz, St. Pölten Rohrbach, Wien-Donaustadt mit
Klein-Niederlassungen besetzt, ansonsten stehen in Einzugsgebieten ab
5.000 Einwohnern alle Optionen für eine eigene Niederlassung offen,
sagt Bayer, der unter r.bayer@klein-autoteile.at Offerte
entgegennimmt.
Das freie Kfz-Teilegeschäft bleibt weiterhin Kerngeschäft, tritt
Klein allfälligen Erweiterungsspekulationen entgegen: "Mein Plan und
meine Zukunft sind von Effizienz bestimmt. Damit gestalte ich mein
Unternehmen zukunftsfähig."