Was schreiben wirüber Wilfried "Fritschi" Fleischmann nicht alles. Der point-S-Partner hat als Reifengroßhändler das Wiener Wiederverkäufergeschäft ebenso im Griff wie das Hofgeschäft im Industriegelände in Klosterneuburg. Seine 8 Boxen dienen der Reifenmontage und in der Zwischensaison dem Autoservice.

Die 7er Box istübrigens vis à vis vom Betrieb in der Inkustraße ein veritabler Würstelstand, bei dem jedweder Kunden-und Mitarbeiterstress abgebaut wird. Seine Reklamationsliste ist dementsprechend klein, schmunzeln die Lieferanten über diese spezielle Kunden-und Personalpflege, die Fleischmann selbst auch ganz gerne in Anspruch nimmt. Das zu viel an Kalorien trainiert er dann im angrenzenden Fitnesscenter wieder ab.

Ein Kreislauf wie das Sommer- und Winterreifenbusiness. Einmal so und einmal so. 2010 lief es hervorragend. Während andere Reifenhändlergrößen mit der Warenversorgung kämpften, hatte Fleischmann längst vorgesorgt. Er investierte rechtzeitig in Reserven und erntet jetzt für sein Risiko, just in schwierigen Zeiten in Großhandelsund Serviceangebote hineingebuttert zu haben.

Sein Kundenstock wächst und die Industrie spitzt die Ohren, weil Fleischmann auf dem Nachbargrundstück 1.500 Quadratmeter Lagerfläche verbaut. Und es wäre nicht der "Fritschi", wenn die Industrieseite ihm bei dieser Investition nicht "beratend" zur Seite stehen würde. Alle namhaften Markenlieferanten sind dabei,wenn es darum geht, den point-S-Standort weiter zu stärken. Fleischmanns Einstandort-Philosophie wird anerkannt. Dafür bietet er alles auf, was heute auf dem Rädersektor Stand der Technik ist und was rund um das Kraftfahrzeuge alles nötig ist. Pickerl, Verschleißteileeinbau, Service etc. stehen auf seinem kundenfreundlichen Serviceplan.

Warum bekommt Fleischmann so gute Wertungen? Weil er authentisch geblieben ist und in schwierigen monetären Zeiten dennoch niemand im finanziellen Regen stehen hat lassen. Das ist bei Lieferanten wie Goodyear, Fulda, Continental, Semperit, Michelin, Vredestein, Alcar, um nur die wesentlichen Namen von den im Hof wehenden Fahnen abzulesen, ein wesentlicher Aspekt, mit Leuten wie Fleischmann ihre Absatzplanung zu gestalten.