Auch in der Schweiz macht Politik das Autofahren immer teurer. Mit
dem AGVS hat nun die Internetplattform www.
cleverunterwegs.ch im
Vorfeld zu den eidgenössischen Nationalratswahlen Wahlempfehlungen
für Mandatare abgegeben, die in ihrer Parteiarbeit zumindest nicht
autofeindlich eingestellt sind. Die über 60 nun gewählten
"autofreundlichen" Parlamentarier stehen fein säuberlich aufgelistet
im Internet, um sie während der nächsten vier Jahre auf ihren
Wahrheitsgehalt hin überprüfen zu können. In Österreich sind wir über
Lippenbekenntnisse pro Autofahren unserer Volksvertreter bisher nicht
hinausgekommen, der Umverteilungspolitik zugunsten des öffentlichen
Verkehrs Einhalt zu gebieten. Herr Burkhard W. R. Ernst, wann macht
das Bundesgremium Fahrzeughandel in ähnlicher Weise mobil? Das wäre
Lobbying!