Im Mai 2009 wurde es der Bundesinnung der Kfz-Techniker unter Fritz
Nagl und seinen Stellvertretern Ing. Josef Puntinger und Martin Gertl
zu bunt.
Sie schoben den auffälligen jährlichen Preiserhöhungen des
ÖWV (Österreichischer Wirtschaftsverlag) für den Bezug des für die
§-57a-Begutachtung notwendigen Mängelkatalogs einen Riegel vor.
Gleichzeitig wurde auch der Sammelbezug für die Fachzeitung
KFZ-Wirtschaft samt der Herausgeberschaft aufgekündigt. Manwollte,
flankiert von der giftigen Berichterstattung von AUTO&Wirtschaft,
die Eier legende Wollmilchsau nicht mehr demÖWV überlassen.
Inzwischen sitzt ein Innungsvertreter im vom Verkehrsministerium
beherrschten Lenkungskreis, der den Mängelkatalog approbiert. Nun
gilt es, mit Argusaugen zu beobachten, dass keine "Quersubventionen"
in Form von ministeriell geduldeten Zuwendungen aus den
Prüfplaketten-Einnahmendurch den Vignettenhersteller an den ÖWV
fließen. Der neue Katalog ist 2012 geplant!