Mit mehrÜbersichtlichkeit trotz mehr Ausstellern wird die
Automechanika im heurigen Herbst auch für die Fachbesucher aus
Österreich noch interessanter.
Zuversicht strahlt Mag. Olaf Mußhoff, Director der Automechanika bei
Messe Frankfurt, vor der Presse aus: "Die Automechanika ist die
internationalste Messemarke weltweit!" Für die Frankfurter Leitmesse
der weltweiten Automechanika-Veranstaltungen, die vom 11. bis 16.
September 2012 stattfindet, sei bereits mehr Fläche vermietet und
mehr Aussteller registriert als beim letzten Mal. Heuer wolle Messe
Frankfurt wieder 4.500 Aussteller präsentieren, beziffert Mußhoff
sein Ziel.
Stabile Beteiligung ausÖsterreich
Auch die Anzahlösterreichischer Aussteller dürfte sich auf dem
Niveau von 2010 bewegen, erklärt Doris Höland, bei der Deutschen
Handelskammer in Österreich, der offiziellen Vertretung der Messe
Frankfurt, für die Automechanika zuständig. Sie möchte möglichst noch
"einzelne weitere Aussteller von einer Teilnahme überzeugen". Geplant
sei auch heuer wieder ein österreichischer Gruppenstand.
Branchenführer "Truck Competence"
Trotz mehr Ausstellern wird die große Messe übersichtlicher: Um
rascher zu den Gesprächspartnern zu finden, können zielorientierte
Fachbesucher nicht nur den neuen, von der Messe herausgegebenen
Besucherführer für "Truck Competence"(Produkte und Lösungen für
Nutzfahrzeuge), sondern auch einen Führer zu Spezialisten für
Lösungen zur Elektromobilität erhalten. In das "Green Directory"
werden Entwicklungen aufgenommen, die dem Umwelt- und Klimaschutz
dienen. Außerdem werden auch heuer zum Auftakt der Automechanika die
Innovation Awards publikumswirksam verliehen werden.
Überwiegend internationale Besucher
2012 soll die Automechanika, die unter dem Motto "Metropole der
Mobilität" steht, wieder etwa so viele Besucher anziehen wie 2010,
wünscht sich Mußhoff: Bei der letzten Automechanika hatten sich knapp
154.000 Fachbesucher in Frankfurt informiert. Mußhoff möchte einen
weiter steigenden Anteil internationaler Besucher, die 2010 bereits
überwiegend waren. Darunter waren 1.400 Interessenten aus Österreich.
Auch Höland erhofft sich eine Steigerung des Anteils von
Fachbesuchern aus der österreichischen Autobranche. Die Automechanika
2010 haben zu 38 Prozent Werkstätten, zu 31 Prozent Handels-und zu 12
Prozent Industriebetriebe frequentiert, um punkto Autotechnik auf dem
Laufenden zu bleiben.