Ob Feuerwehrauto oder Baumaschine, Campingmobil oder Militärfahrzeug,
Eisenbahn oder Rettungswagen: All diese Anwendungen erfordern
leistungsfähige Thermomanagementsysteme.
Webasto konnte sich auf
diesem fordernden Markt eine führende Rolle erarbeiten. "Wir
entwickeln für jeden Kunden die passende Lösung", erläutert Dieter
Hahn, Geschäftsführer derheimischen Konzerngesellschaft. Ein
Beispiel dafür ist die Zusammenarbeit mit dem Löschfahrzeugbauer
Rosenbauer, der bei der neuen Generation seiner Baureihe AT sowohl
Standheizungen als auch Klimaanlagen von Webasto einsetzt.
Breites Programm
"Kein anderer Hersteller bietet ein so umfangreiches Sortiment",
unterstreicht Hahn. Der jüngste Neuzugang ist die Standklimaanlage
Cool Top Vario, die Webasto gemeinsam mit dem Partner Behr für die
Lkw-Nachrüstung entwickelt hat. Sie wird über das 24-Volt-Bordnetz
mit Energie versorgt, ist damit unabhängig vom Motor und kann bei
1.000 Watt Kälteleistung die Fahrerkabine bis zu 10Stunden lang
kühlen.
Unter dem Namen RC 5 bietet man dagegen eine Dachklimaanlage für
Schienenfahrzeuge an. Bei der CC 5 handelt es sich um eine Lösung für
kleinere Mannschaftstransportfahrzeuge. Technisch ähnlich, doch
größer dimensioniert ist die CC 8: Sie ist mit 8,5 Kilowatt
Kälteleistung besonders für Busse oder größere Sonderfahrzeuge
geeignet.
Jüngster Expansionsschritt
Mit der beabsichtigtenÜbernahme des italienischen Unternehmens
Diavia baut Webasto sein Klimaanlagenprogramm im
"Off-Highway-Bereich" weiter aus. Die langfristigen Ambitionen seien
klar, sagt Hahn: "Wir wollen der führende Systemlieferant für
Heiz-und Klimatisierungsprodukte aus einer Hand werden." Ein Ziel,
das auchattraktive Geschäftschancen für die Partner im Kfz-Gewerbe
mit sich bringen wird.