Im A&W-Gespräch erklärt Max Sonnleitner, der mit dem Umsatz von rund 10.000 Neuund Gebrauchtwagen pro Jahr eine anerkannte Größe in Oberösterreich darstellt, dass er durch die Empfehlung eines Branchenkollegen auf Rupert Krammer und die Umwelttech aufmerksam geworden sei.

Die Installation der ersten Lackierbox des heimischen Herstellers habe ihn von der Qualität der Produkte überzeugt, die Geschäftsführer Rupert Krammer anbiete. "Gleich die erste Box hat super funktioniert", sagt Sonnleitner. Zur weiteren Zusammenarbeit habe ihn auch die Tatsache animiert, dass dieses heimische Unternehmen über eine Fertigung im Inland verfüge und damit entsprechende Unterstützung verdiene.

Totale Umrüstung geplant

Mittlerweile sind fünf der zehn Lackierstandorte des Renault-, Nissan-und Dacia-Händlers mit Lackieranlagen von Umwelttech ausgerüstet. Bei Bedarf sollen laut Sonnleitner die restlichen Standorte ebenfalls auf die Produkte der Firma aus der Südsteiermark umgestellt werden. Zuletzt wurden die Niederlassungen in Braunau und in Gmunden am Traunsee lackierfähig gemacht.

Die Sonnleitner Filiale in Gmunden - direkt an der Umfahrungsstraße nach Altmünster bzw. ins innere Salzkammergut gelegen - wurde für diesen Zweck mit einem Zubau großzügig erweitert. Sie verfügt nun neben dem Verkauf und der mechanischen Werkstätte auch in der Spenglerei und Lackiererei über hochmoderne Arbeitsplätze.

Seltene Spezies gefunden

Begünstigt wurde die Betriebserweiterung dadurch, dass Standortleiter Oswald Haidinger per Inserat mit Andreas Fellner einen Vertreter der seltenen Spezies der Lackierer an Land ziehen konnte. Fellner war noch dazu bereits auf Standoblue, das aktuelle Wasserlacksystem von Standox, eingearbeitet.

Der Einbau der Lackierbox begann am 5. Dezember vergangenen Jahres und wurde noch vor dem Jahreswechsel abgeschlossen. Seit Jahresbeginn läuft auch der Reparatur-bzw. Lackierbetrieb bei Sonnleitner in Gmunden auf Hochtouren. Fellner spricht von ausgezeichneten Lackierergebnissen und einer einwandfreien Funktion der Lackieranlage. Sie sei auf Energieeinsparung ausgelegt und vom ersten Tag an problemfrei gelaufen.

Die Lackierarbeiten werden unter der Verantwortung von Werkstattleiter Andreas Derflinger abgewickelt. Ihm stehen dafür neben Andreas Fellner als Lackierer ein Spengler und zwei Lehrlinge, die in beiden Sparten der Fahrzeugreparatur ausgebildet werden, zur Verfügung.