Peugeot Wien (mit Standorten im 10. und 22. Bezirk) arbeitet
neuerdings mit R-M als Lacklieferant zusammen. Ausschlaggebend dafür
war eine Vorführung, bei der das R-M Wasserlacksystem Onyx überzeugt
hat.
Die zwei Filialen von Peugeot Wien mit einem Umsatz von rund 2.700
Neu-und Gebrauchtwagen pro Jahr verarzten in insgesamt vier
Lackierboxen von sieben Spenglern und vier Lackierern pro Woche
durchschnittlich 25 Fahrzeuge. Gemacht wird laut Markus Haberler,
Kundendienstleiter von Peugeot Wien, alles - von der
Kleinschadenreparatur bis zu schweren Havarien.
Volle Unterstützung in Umstellungsphase
Der Entschluss, mit R-M zu kooperieren, sagt Haberler, sei nach einer
Vorführung gefasst worden, in der die kompakte Gestaltung des Systems
und seine Wirtschaftlichkeit überzeugt hätten. Besonders erfreut
scheint er überdies von der massiven Unterstützung zu sein, die R-M
Peugeot Wien in der Umstellungsphase auf das neue System angedeihen
ließ.
Haberler sagte im Gespräch mit AUTO&Wirtschaft, dass in der Wahl des
Lacklieferanten der französische Background von R-M keine Rolle
gespielt habe. Ausschlaggebend sei gewesen, dass erstens R-M von
Peugeot gelistet und zweitens die Vorführung im Haus überzeugend
verlaufen sei.
Mitarbeiterinnen
Wolfgang Vogl, Fachberater Verkauf von R-M, merkte an, dass Peugeot
Wien einer der wenigen Betriebe in der Bundeshauptstadt sei, die
verstärkt Mitarbeiterinnen heranziehen würden. Eine von ihnen ist
Lackierergesellin Isabella Schuster, die im Haus gelernt hat und fest
entschlossen ist, ihrem Beruf treu zu bleiben.
Auf die Frage, ob sie als Friseurin besser verdienen würde, sagte
sie: "Keinesfalls; ganz im Gegenteil!" Ursprünglich hatte sie nach
Vollendung der Schulpflicht 70 Bewerbungen abgegeben und zwei Zusagen
erhalten. Sie entschied sich für die Möglichkeit, bei Peugeot Wien zu
lernen, wo sie mittlerweile bereits sieben Jahre erfolgreich tätig
ist.
Sie zeigt sich mit der "Neuwahl" des Lacklieferanten ebenfalls
zufrieden, obwohl die Umstellung natürlich eine Anpassung an neue
Gegebenheiten erfordert hat. Das R-M-Team hat volle Unterstützung
geboten, um die Umstellung möglichst reibungslos zu gestalten, betont
Vogl. Mittlerweile kommen die Mitarbeiter des Autohauses mit dem
neuen Produkt jedenfalls ausgezeichnet zurecht.