Während Service-und Reparaturaufkommen zurückgehen, steigt der
Konkurrenzdruck am Werkstattmarkt. Der deutsche Gerätehersteller MAHA
hilft den Betrieben beim Gegensteuern.
Laut Experten fehlen bei jedem zweiten Auto Motoröl und Warnweste,
bei jedem dritten Fahrzeug ist der Verbandskasten unvollständig. Bei
ebenso vielen Fahrzeugen gibt es Bedarf an Kleinreparaturen, bei
jedem sechsten Auto sind neue Reifen oder Felgen nötig, bei jedem
achten müssten die Achsdämpfer ersetzt werden: Diese Liste ließe sich
beliebig fortsetzen. Sie zeigt, welches ungenützte Potenzial im
Servicebereich verborgen ist.
Maßgeschneiderte Module
Um diese Chancen für Zusatzgeschäfte zu nützen, sind einerseits
soziale Faktoren zu beachten: Der Serviceberater muss im
Kundengespräch ehrlich und seriös auftreten, das Unternehmen
kompetent und transparent wirken. Doch ebenso wichtig ist die
richtige technische Ausstattung: Daher hat MAHA unter dem Namen
"Faire Fahrzeug Inspektion" zwei maßgeschneiderte Module entwickelt.
"FFI-Basic" und "FFI-Professional" umfassen sowohl
Werkstattausrüstung vom Diagnosetester bis zum Bremsenprüfstand als
auch das Erstellen eines Businessplans sowie ein langfristiges, 6
Jahre dauerndes Schulungskonzept. "Ob Einstiegs-oder Profilösung, wir
bieten individuelle Systeme für individuelle Kunden", unterstreicht
Hans-Peter Gorbach, Marketingleiter von MAHA. Der Nutzen dieser
Konzepte liegt auf der Hand: Nur Defekte, die schon bei der
Fahrzeugannahme erkannt werden, lassen sich in der Folge in Umsätze
verwandeln.