Chancen nützen, Kunden zufriedenstellen: Das niederösterreichische
Autohaus Graf ist vorbildlich, wenn es um die professionell
umgesetzte Serviceannahme geht.
Zufriedene Kunden waren von Anfang an das Erfolgsgeheimnis der
Familie Graf. In den Siebzigerjahren gründete Seniorchef Otto Graf
eine markenfreie Werkstatt in Kirchberg am Wagram, heute führt Sohn
Andreas einen 27 Mitarbeiter beschäftigenden Ford-und Hyundai-Betrieb
in Bestlage. Heuer dürfte das laufend weiter ausgebaute Autohaus auf
den Rekordwert von rund 720 Neuwagenverkäufen kommen. Das Herz des
Betriebs schlägt aber nach wie vor in der Werkstätte.
Kommunikationsprofis gesucht
"Der Erlös aus dem Servicebereich ist um einiges höher als im
Neuwagengeschäft", unterstreicht Graf. Doch kaum ein Kunde kommt aus
freien Stücken in die Werkstatt: Wie also zusätzliche Aufträge
generieren?
Graf setzt auf ein durchdachtes Annahmekonzept: "Jedes der 20 bis 25
Autos, die täglich zu uns kommen, wird gemeinsam mit dem Kunden
durchgecheckt." Dafür wurden 2 Mitarbeiter speziell ausgebildet
-übrigens keine gelernten Mechaniker, wie Graf erläutert: "Wichtiger
als die fundierte technische Ausbildung ist die Fähigkeit, auf die
Kunden zuzugehen und mit ihnen ehrlich undüberzeugend zu
kommunizieren." In der Lack-und Karosserieannahme vertraut Graf daher
auf eine Frau -ein kluger Schritt, wird doch das weibliche
Kundenpotenzial vielerorts nur unzureichend genützt.
Alles für die Annahme
Ob Reifenwechsel oder neue Wischerblätter, Steinschlagreparaturen
oder Motoröl im "Mitnahmeliter": Die aus einer professionellen
Annahme resultierenden Chancen sind auch Würth bekannt. Der
Vollsortimenter unterstützt die Kfz-Betriebe daher mit einem
durchdachten Konzept, das von Marketingmaterialien über ein
Terminplanungsprogramm bis hin zum "Mobilen Serviceannahme-Kit"
reicht. "In diesem handlichen Koffer sind alle wichtigen Prüfgeräte
für die tägliche Arbeit enthalten", unterstreicht
Regionalverkaufsleiter Wolfgang Rieder.
Wie diese Materialien gewinnbringend eingesetzt werden, vermitteln
die Experten von Würth direkt im Autohaus. "Das beginnt damit, dass
ich einen Tag lang den Betriebsalltag miterlebe, und mündet in
Schulungstage mit allen betroffenen Mitarbeitern", unterstreicht
Dietrich Stuhr die individuelle Zusammenarbeit, die sich für das
Autohaus Graf umgehend bezahlt gemacht hat.
>> Statistisch betrachtet wird das Werkstattaufkommen Jahr für Jahr
geringer. Dennoch können Betriebe ihre Umsätze steigern, indem sie
gezielt zusätzlichen Reparatur-und Wartungsbedarf aufzeigen. Dabei
geht es um mehr als "nur" um Mehrumsätze: Die transparente und
ehrliche Kommunikation mit dem Autofahrer führt auch zur Vermeidung
von Folgereparaturenund vor allem zu noch mehr Kundenbindung. Wir
stehen den Betrieben dabei zur Seite, und zwar mit Knowhow ebenso wie
mit Verbrauchsmaterialien und modernster technischer Ausstattung.<<
Alexander Nuss, Verkaufsleiter Auto bei Würth