Dazu gehört in unserer Branche auf Herstellerseite der bislang anhaltende Stress mit den Neu(Kurz)zulassungen, die in und um den Autohandel eine pragmatische Lösung inzwischen selbst bei bestem Willen sehr erschweren.

Es ist aber auch die Weigerung des Autohandels, die wirtschaftliche Realität in Österreich anzuerkennen. Heuer 350.000 Pkw-Neuzulassungen zu veröffentlichen, geht nicht ohne nötige Zugeständnisse an die Politik. Also zahlt man mit real im Land unter 300.000 neu zugelassenen Fahrzeugen die politische Zeche für die Übertreibungen. Heuer fehlen wieder 50.000 Einheitenim Bestand, die das Kfz-Gewerbe bräuchte, um den Autohandel gesund am Leben zu erhalten. Oder ist es um den Zustand der Automobilwirtschaft doch weit besser bestellt, als zugegeben wird.

Den Durchblick wird es aber nur geben, wenn beide Seiten von lieb gewonnenen Wirtschaftslügen lassen. Ich wünsche Ihnen schöne Feiertage und ein erfolgreiches neues Jahr! Ihr