Ein großer (nicht genannt werden wollender) Automobilhändler mit
mehreren Stützpunkten in den Bundesländern ist Kunde, auch bei so gut
wie allen Autoherstellern ist VMware mit an Bord.
Und obwohl das
US-Unternehmen damit auch in der Software vieler Importeure vertreten
ist, bleibt der Bekanntheitsgradweit von jenem anderer Unternehmen
(wie etwa Microsoft) entfernt. Das will Alexander Spörker, Country
Manager Austria von VMware, nun ändern -und am besten auch in der
Automobilbranche (noch) mehr Kunden als bisher gewinnen.
"Wir sind darauf spezialisiert, den Betrieb im IT-Bereich zu
vereinfachen", charakterisiert Spörker die Vorgangsweise von VMware.
Ziel ist es, die Kosten zu senken: "Das ist auch schon bei sehr
kleinen Firmen möglich. Zum Beispiel bei
Customer-Relationship-Management-Applikationen oder bei
Mail-Programmen, die derzeit selbst verwaltet werden", sagt Spörker:
"Man kann diese Dinge ja von einem externen Anbieter erledigen
lassen." Dies sei einfacher und kostengünstiger: "Und ein klein-oder
mittelständisches Unternehmen kann sich auf seinen Kernbereich
konzentrieren."
Ressourcen besser nutzen
InÖsterreich arbeitet VMware mit rd. 450 Partnern (alle aus der
IT-Branche) und Herstellern wie HP oder IBM zusammen. So kann man auf
einem Computer mehrere Programme parallel laufen lassen, z. B. auf
einem Mac auch Windows7. "Die Ressourcen werden so besser genutzt",
summiert Spörker und vergleichtden Computer mit einem Auto: "Das ist
so, wenn in einem BMW mit 300 PS nicht nur eine Person fährt, sondern
das Auto voll besetzt ist, um die 300 PS auszunützen."