Etwa 1.500 freie Werkstätten gibt es allein in Kärnten, Salzburg und der Steiermark: Viele von ihnen seien mit sehr schlechten Computerprogrammen ausgestattet, sagt Gottfried Scharf, der für Stieger Software diese drei Bundesländer betreut. "Diese Firmen übersehen beispielsweise die Vorteile, die das Direct Mailing beim Erinnern von §-57a-Überprüfungen bietet." Meist würden die kleinen Werkstätten mit "irgendeiner Gratis-Software" arbeiten. "Natürlich ist mir klar, dass der Sprung zu unserer Software groß ist", so Scharf: "Doch andererseits besteht die Gefahr, dass sie irgendwann den Zug verpassen."

Einfacher ist für Scharf der Zugang zu Autohäusern bzw. Werkstätten mit rund 15 Mitarbeitern. Dort werde oft mit Software gearbeitet, die nicht mehr weiterentwickelt werde, sagt der Kärntner.

"Da verweisen wir auf unser Produkt, das in der Schweiz 1.600-mal und inÖsterreich auch schon 15-mal eingesetzt wurde." Laut Scharf ist Stieger Software bei den jährlichen laufenden Kosten "unschlagbar". Sein Ziel ist es, in den drei genannten Bundesländern sowie in Osttirol und Tirol (östlich von Innsbruck) jährlich 10 bis 15 Neukunden zu überzeugen. Punkten kannder Neueinsteiger laut Scharf "mit Schweizer Präzision -wie bei Uhren".