Betrifft: Berichterstattungüber die Gewährleistungsstudie<br /><br />Sehr geehrter Herr Lustig, (lieber) Gerhard, ich glaube, es wäre
höchst an der Zeit, die Art und Weise der Berichterstattungen von dir
und deiner Mannschaft einer internen Kontrolle und Revision zu
unterziehen.
Es ist nicht einzusehen, dass du die Funktionäre und
allen voran mein Führungsteam als Bundesgremialobmann sowohl im
Leitartikel der "AUTO&Wirtschaft" als auch in den darauf folgenden
Artikeln in einer untolerierbaren Art und Weise anpöbelst. Ich habe
mich mit diesen Zeilen sehr lange zurückgehalten, da ich dachte, dass
du aus eigenen Stücken, und nach dem einen oder anderen von mir
getätigten Zuruf, zur Raison kommst. Leider musste ich nach dem Lesen
des in Rede stehenden Druckwerkes feststellen, dass meine Erwartungen
bis dato vergeblich waren. Ich möchte in aller Klarheit und
Deutlichkeit dir und deinen Mitarbeitern nahe legen, sich einer
geeigneten und passenden Ausdrucksweise zu befleißigen. Letztendlich
gehört auch der Ton der Kommunikation zu den Umgangsformen und ich
meine, dass es dir und deinen Mitarbeiternwohl daran gelegen sein
sollte, einen korrekten Ton und ein ebensolches Arbeitsverhältnis zu
schaffen. Was das Thema Gewährleistungsstudie betrifft, obliegt es
wohl den Auftraggebern der Studie festzulegen, wann und ob diese
überhaupt in die Öffentlichkeit getragen werden soll. Wir haben uns
imkonkreten Fall entschlossen, diese Studie erst zwischen dem
Einzelhandels-und Importeursausschuss zu diskutieren und dann im
Nachhinein mit einem gemeinsamen Statement an die Öffentlichkeit zu
gehen. Es ist mir bis heute unerklärlich, wie Herr Hayder zu dieser
Studie gekommen ist. Ich habe HerrnHayder eindringlich gebeten, von
einer Berichterstattung Abstand zu nehmen, solange die Dinge nicht
intern geklärt sind. Die Antworten von Herrn Hayder schreibe ich
ausschließlich seiner Jugend zu -ohne nachtragend zu sein.
Komm.-Rat Burkhard W.R. Ernst Bundesgremialobmann des Fahrzeughandels
Meine Herren Funktionäre! Die Politik rüstet seit Jahren gegen die
Mobilität auf und gefährdet die Wirtschaft. Dieses Bedrohungsszenario
verlangt nach strategischer Weichenstellung. Es herrscht
Alarmzustand. Gehen wir ernsthaft daran, einen Flächenbrand zu
verhindern. (LUS)
Die Autohändler haben ein Recht, umfassend und nicht erst nach den
"Schuldigen" informiert zu werden -vor allem, wenn sie mit ihren
Kammerbeiträgen die Studie finanzieren. Was meine (vermeintliche)
Jugend betrifft: Die ändert sich mit jedem Tag ... (HAY)