Ob Salzburg, Innsbruck, Wien oder Graz: In ganzÖsterreich waren in den vergangenen Wochen Mitarbeiter von Motiondata damit beschäftigt, den Vertragsbetrieben von Peugeot und Citroën in halbtägigen Seminaren die Neuerungen in ihren Händlerprogrammen näher zu bringen. Dabei wurden sie von IT-Experten der beiden Importeure tatkräftig unterstützt. Der Hintergrund: Die neue "PSA-Servicebox" bietet umfassende Funktionalitäten "von der Terminvereinbarung bis zur Fahrzeugrückgabe", die über eine Schnittstelle fließend abgeglichen werden. Das macht beispielsweise das mehrmalige Eingeben von Fahrzeugdaten überflüssig, Termine können rasch vergeben oder Teile-und Zubehörrabatte individuell zugeordnet werden.

Starke Position

Bei Motiondata freut man sichüber die starke Position bei den PSA-Marken. "Etwa jeder zweite Citroën-Händler nützt bereits unser Dealer Management System", erklärt Geschäftsführer Josef Pichler. Bei Peugeot liege die Penetration noch darunter, soll aber mittelfristig auf ein ähnliches Niveau ausgebaut werden. Darüber hinaus ist Motiondata beispielsweise bei Volvo, Ford, Hyundai, Mitsubishi, Suzuki und den Fiat-Konzernmarken stark präsent. Auch in der Landmaschinenbranche gibt es bereits zahlreiche Kunden. Insgesamt nützen über 760 österreichische Autohäuser die Produkte der Grazer Softwareschmiede.

Weiteres Wachstum

"Die Ertragssituation im Autohandel ist aktuell sicher nichtüberragend, aber gerade in diesen Phasen ist eine Prozessoptimierung in den Geschäftsabläufen der entscheidend", weiß Pichler um den Nutzen seiner Produkte. Heuer hat sein Team bereits rund 40 Neuinstallationen vorgenommen. Das macht den Branchenkenner zuversichtlich, 2011 den Wachstumskurs fortsetzen zu können.