Wenn schon beim Autofahren telefoniert wird, dann mit einer
Freisprecheinrichtung", sagt Ursula Hemetsberger vom Kuratorium für
Verkehrssicherheit.
Zwar werde die Aufmerksamkeit des Fahrers
beeinträchtigt, doch zumindest die motorische Behinderung falle weg.
Auch ohne Unfall kann das Hand am Ohr teuer werden: Die Polizei hebt
mittlerweile Strafen von 50 Euro pro Vergehen ein.
Enge Kooperation
Kein Wunder, dass die Nachfrage nach Freisprechgeräten steigt. Der
Telekomgroßhändler TFK sorgt dafür, dass die Kundenbedürfnisse
erfüllt werden. "Derzeit läuft eine österreichweite Testaktion für
das Nokia Car Kit CK 200", erklärt Vertriebsleiter Stefan Windhager.
Sieben Einbaupartner erproben das Freisprechgerät "auf Herz und
Nieren".Bis zur AutoZum sollen alle Ergebnisse feststehen. Am
"Certified Installer Programm" des Freisprechgeräteherstellers Parrot
beteiligen sich unterdessen bereits 35 Firmen, heuer dürfte das Netz
noch auf 45 wachsen.
Jene Kfz-Betriebe, die sich für eine Zusammenarbeit mit TFK
entscheiden, profitieren nicht nur vom Zugang zu renommierten Marken:
Das Unternehmen kümmert sich auch um die Vertriebsunterstützung, die
technische Betreuung und den persönlichen Erfahrungsaustausch.
Letzter wird beispielsweise bei den vierteljährlichen
"Händlerstammtischen" groß geschrieben.