Bisher war die Suche nach der geeigneten Dichtmasse mit einigem Aufwand verbunden", weiß Sales Manager Edwin Puscher. Der Zulieferkonzern Dana hat Abhilfe geschaffen: Die beiden Produkte "Reinzosil" und "Reinzoplast" reichen aus, um den Instandsetzungsbereich abzudecken. Freigegeben sind die Dichtmassen der Marke Victor Reinz für alle europäischen und japanischen Fahrzeughersteller.

Unterschiedliche Eigenschaften

Reinzosil ist eine lösungsmittelfreie, schnell aushärtende und dauerelastische Dichtmasse auf Silikonbasis. Der Einsatzbereich ist das Abdichten flächiger Verbindungen mit Dichtspalt, wie sie beispielsweise an Motoren, Getrieben, Achsen, Zylinderlaufbuchsen und Kunststoffteilen vorkommen. Zudem eignet sich das Dichtmittel für raue Dichtflächen und Bauteilerisse. Mit "Reinzosil-t" ist hinaus eine transparente Masse für den Karosseriebereich sowie für elektrische Verbindungen erhältlich. Bei Reinzoplast handelt es sich dagegen um eine nicht aushärtende, dauerplastische Dichtmasse auf Polyurethanbasis. Danaempfiehlt das Mittel für Dichtverbindungen mit feinen Flächen ohne Spalt in Motoren, Getrieben und Achsen. Diese dürfen durchaus hohen statischen Belastungen und Vibrationen unterworfen sein. Ein weiteres Einsatzgebiet ist das Abdichten von Gewinden. "Im Gegensatz zu aushärtenden Dichtmassen lassen sich mit Reinzoplast montierte Teile auch nach längerer Zeit wieder einfach trennen", erklärt Puscher. Zu haben sind die praktischen Werkstatthelfer bei den Partnern Birner, Trost, Rothmund Mibra, Derendinger und Regnemer.