Obwohl die Porsche-Holding eine eigene Zubehörtochter hat, steigt
Autoplus ganz bewusst ins Geschäft um die Hardtops für den neuen VW
Amarok ein.
Es ist klar, dass der Vorstoß von Autoplus bei der VW-eigenen AutoZ
nicht unbedingt für Freude sorgt: Dennoch hält Manfred Stiglitz,
Geschäftsbereichsleiter bei Autoplus, an seiner Idee fest: "Wir haben
das Thema Amarok zu einem Schwerpunkt-Thema gemacht und sind der
kompetente Partner im Pick-up-Geschäft, schließlich bieten wir die
Hardtops schon seit sechs Jahren für alle möglichen Marken an. Da
können wir unsere Kompetenz zeigen." Laut den Erfahrungen von Manfred
Stiglitz werde ein Pick-up in erster Linie über Systemlösungen
verkauft. Soll heißen: Gewerbetreibende benötigen logischerweise
andere Aufbautenals beispielsweise Jäger, Reiter oder Besitzer eines
Quads, die ihr Vehikel ins Gelände transportieren.
Nach Angaben von Stiglitz kaufen etwa 80 Prozent der Pick-up-Kunden
auch ein Hardtop, das bei Autoplus in verschiedensten Ausstattungen
erhältlich ist. Auch die Farbe passt exakt zur Lackierung des Wagens.
Stiglitz erhofft sich einen Marktanteil von rund 60 Prozent, wobei
die Preise für ein Hardtop zwischen 1.780 und 2.600 Euro liegen.