Im kommenden Jahr wird Shell sein Schmiermittelwerk in der Wiener
Lobau schließen. Dort wurden zuletzt 60.
000 Tonnen Schmiermittel
hergestellt, darunter Motoröle der Helix-Reihe. Von diesem mit der
Vereinfachung der regionalen Strukturen begründeten Schritt sind 80
Produktionsmitarbeiter betroffen, nicht aber die Kunden.
"Speziell für den Geschäftsbereich Schmierstoffe haben wir in
Lager-und Logistikkapazitäten investiert. Dies erwies sich gerade vor
dem Hintergrund der neuesten Entwicklungen als sehr richtig und
wichtig", betont Dr. Wolfgang Blum, Vorstandsvorsitzender von
Haberkorn Ulmer. Sein Unternehmen kümmert sich seit Mai 2008 um den
Vertrieb in Österreich.