Was tun? Aus Deutschland, Heimat des bei Erziehungsberechtigten berüchtigten "Flatrate-Saufens", kommen Flatrates für Reparatur und Wartung. Beim Neuwagenkauf entrichtet der Kunde einen Pauschalbetrag an den Hersteller, der damit wiederum Arbeiten des Händlers vergütet - theoretisch.

In der Praxis wiederholt sich das aus Garantie und Gewährleistung sattsam bekannte Problem. Die Vergütung ist unzureichend, die Betriebe schreiben rote Zahlen. Diese Verluste wurden bislang mit "normalen" Kunden ausgeglichen, wenngleich die Rentabilität der Werkstätten zuletzt binnen Jahresfrist um mehr als zwei Drittel fiel. Setzen sich die ungesunden Flatrates durch, bricht das Kartenhaus Kfz-Betrieb endgültig zusammen.