Allgemein ist das Thema Euro 5 zwar bekannt. Geht man allerdings in die Tiefe, kommt zum Vorschein, dass rund ein Fünftel von Fuhrparkbetreibern nicht weiß, welche Änderungen die Norm auch bezüglich Schmierstoffe mit sich bringt und wie sich das in Folge auf das Geschäft auswirken kann. Gustav Trubatsch, Generaldirektor von Castrol Austria: "Von den befragten Fuhrparkbetreibern und -eigentümern vermuten 44Prozent, dass sich die Änderungen auf das Geschäft auswirken würden, wobei 39 Prozent von jenen, die mit Änderungen rechneten, unmittelbare Folgen für die Kosten befürchten." Zusätzlich zu den potenziell höheren Kosten wegen zukünftiger Flottenerneuerungen befürchten 63 Prozent einen vermehrten Druck zur Anschaffung neuer Fahrzeuge durch die Euro-5-Norm. Trubatsch: "Es sehen die Situation aber nicht alle so negativ." Rund 10 Prozent glauben, die neue Norm könnte ihnen sogar einen Wettbewerbsvorteil verschaffen. Ein Viertel betrachtet die Einführung als positiv. Ebenfalls ganz obenauf der Liste der Vorteile stehen die ökologischen Auswirkungen, wobei die Fuhrparkbetreiber erklären, die Euro-5-Kompatibilität würde ihren ökologischen Ruf verbessern.

WeitereÄnderungen in Sicht

Trubatsch: "Da die Notwendigkeit zur Senkung von Emissionen und zur Verbesserung der CO2-Effizienz für die Regierungen nach wie vor ganz oben auf der Agenda steht, sind mit Euro 6 bereits weitere legislative Änderungen geplant. Die nächste Norm soll eine Senkung der NO x-Emissionen der Motoren um etwa 80 Prozent ab 2013 vorschreiben. Unsere Umfragedaten besagen allerdings, dass die Betreiber und Eigentümer von Fuhrparks noch nicht so weit in die Zukunft sehen. Es überrascht uns nicht, dass in diesem Stadium noch wenige über Euro 6 Bescheid wissen. Schließlich müssen sie erst verarbeiten, was Euro 5 für ihr Geschäft bedeutet. Wir glauben, dass nach Inkrafttreten von Euro 5, wenn abgesehen werden kann, welche Auswirkungen die Norm auf das Geschäft hat, das Augenmerk auf zukünftige Veränderungen gerichtet wird. Wer die Euro-5-Motorentechnologie einführt und Low-SAPS-Schmierstoffe verwendet, kann die schädlichen Emissionen aus den Fahrzeugen reduzieren und damit die Kosten im Vergleich zu Mitbewerbern mit einer älteren Motortechnologie erheblich senken. Unsere Low-SAPS-Produkte mit Clean Performance Technology bedeuten für die Unternehmen einen besseren Schutz gegen Motorverschleiß, weniger Ölverbrauch und mehr Leistung.

Die Anwendung der Clean performance Technology von Castrol schützt den Motor während der gesamten Zeit zwischen den Ölwechselintervallen, bewahrt ihn nicht nur vor Verschleiß, sondern erhöht auch die Lebensdauer und zugleich die Haltbarkeit des Fahrzeugs und der verwendeten Abgasnachbehandlungssysteme. Ein angenehmer Nebeneffekt ist weiters, dass durch die Technologie die Fuhrparkbetriebskosten in Summe gesenkt werden."