Ob Zwettl, Wörgl oder Ried im Innkreis: In den vergangenen Monaten
hat Würth sein Netz weiter ausgebaut.
Mittlerweile gibt es 21
Standorte, wovon acht über gut ausgestattete Schulungsräumlichkeiten
verfügen. Diese Strategie habe einen guten Grund, erklärt der für den
Kfz-Bereich verantwortliche Geschäftsführer Manfred Reichhold: "Die
vergangenen Monate haben gezeigt, dass sich die Werkstätten
wesentlich kürzer bevorraten."
Um weiteren Kunden kurze Wege zu ermöglichen, plant das zunehmend als
Vollsortimenter agierende Unternehmen 2010 mindestens zwei neue
Filialen. Die erste soll unter der Leitung des auch für Wörgl und
Innsbruck verantwortlichen Fritz Graus am 1. April 2010 in Imst
eröffnet werden. Dort werden rund 500 Quadratmeter Verkaufsfläche zur
Verfügung stehen.
Gute Zahlen
Beim Direktgeschäft in den Filialen kann Reichhold auf deutliche
Steigerungen verweisen. Im bisherigen Jahresverlauf habe man den
Thekenumsatz um rund 30 Prozent gesteigert, der September sei mit 1,4
Millionen Euro überhaupt ein Rekordmonat gewesen. Weiters freut sich
Würth über die starke Entwicklung der Sparte DiaTec, unter der die
Werkstattausrüstung zusammengefasst ist, sodass Reichhold heuer
insgesamt mit einem Umsatzplus im knapp zweistelligen Bereich
rechnet. (HAY)