Jeder Lackierer weiß, dass der Arbeitsalltag nicht einfacher wird: Zu den immer vielfältigeren Farbtönen, die es erst einmal zu identifizieren gilt, kommen wachsende Umweltauflagen sowie die wirtschaftliche Notwendigkeit, den Lackierprozess möglichst rasch abzuschließen. Das neue Lacksystem Permahyd Hi-TEC 480 soll den Betrieben dabei helfen, diese Herausforderungen erfolgreich zu meistern.

"Bei der Neuentwicklung dieses Wasserbasislacks stand der Praxisnutzen klar im Vordergrund", betont Franz Mayer, Leiter der Anwendungstechnik bei Spies HeckerÖsterreich. "Hi-Five" nennt er jene fünf Merkmale, die Permahyd Hi-TEC auszeichnen.

Verlässliche Qualität

Nicht nur, dass die Umstellung auf das neue Lacksystem in ersten Pilotbetrieben rasch und unkompliziert vonstatten ging: "Aufgrund der hervorragenden Fließeigenschaften lässt sich der Basislack leicht in nur einem Arbeitsgang auftragen", erklärt Mayer. Zwischenablüftzeiten werden eingespart, ein eigens entwickeltes Additiv optimiert das Einstellen des Materials.

Darüber hinaus unterstreicht Mayer die gleichmäßige Effektausbildung sowie die Reproduzierbarkeit der Farbtöne, die sich daran zeige, dass verschiedene Lackierer beinahe identische Ergebnisse erzielten: "Auf die Qualität von Permahyd Hi-TEC kann sich der Betrieb verlassen."

Für jeden Einsatz

Beim Einblenden punktet der neue Lack mit einem Beispritz-Additiv, das einen homogenenÜbergang von der reparierten Stelle zur Originallackierung ermöglicht. Das sichtbar schnellere Ablüften beschleunigt den Arbeitsablauf. Innenraumbeschichtungen, Dreischicht-oder Mehrfarblackierungen sind flexibel applizierbar. Mithilfe eines speziellen Härters werden eine optimale Durchtrocknungsowie eine ausgezeichnete chemische und mechanische Beständigkeit erreicht. "Reparaturen von Mehrfarbenoder Designlackierungen, wie sie häufig bei Firmenautos vorkommen, lassen sich so schnell und einfach durchführen", so Mayer.

Präzises Farbtonmanagement

Die Einführung von Permayd Hi-TEC 480 ist laut den Experten von Spies Hecker auch der geeignete Zeitpunkt, schrittweise auf ein vollständig digitales Farbtonmanagement umzusteigen. Das Unternehmen bietet dafür das Farbtonmessgerät "ColorDialog spectro" und die Software "CRplus" mit innovativen Verbesserungen an: So können ab sofort die Varianten der Farbtöne bereits am Bildschirm optisch aussagekräftig mit den Messungen verglichen werden. Im Handumdrehen sind alle gängigen Farbtöne der Autobauer einschließlich zahlreicher Varianten abruf-und vergleichbar, Fehler werden minimiert.

Betreuung vor Ort

Die Grundgedanken hinter dem neuen Wasserbasislack sind laut Vertriebsleiter Jan Kelemen schnell zusammengefasst: "Einfach, brillant und prozesssicher" soll die Arbeit mit der neuen Produktlinie, neben der das bewährte Lacksystem Permahyd 280 weiterhin erhältlich ist, vonstatten gehen. Die Umstellung sei leicht, dennoch werde jeder Betrieb "Schritt für Schritt durch technische Trainings und persönliche Einschulung vor Ort" begleitet.

Zukunftssicherheit ist jedenfalls garantiert: Mit Permahyd Hi-TEC 480 erfüllen Lackierbetriebe schon heute die Anforderungen der nächsten Stufe der VOC-Verordnung.