Eberspächer ist zuversichtlich in die diesjährige Standheizungssaison
gestartet.
Rainer Heinrich ist zufrieden: "Im Oktober ist das Geschäft deutlich
über dem Vorjahr gelegen", berichtet der Geschäftsführer von
Eberspächer Österreich. Die Wirtschaftskrise dämpft das Interesse an
Standheizungen offensichtlich weniger stark als befürchtet.
Komfortargumente ziehen nach wie vor und die wirtschaftlichen Gründe
für eine Standheizung sind aktueller denn je: Ein vorgewärmter Motor
benötigt in der Startphase rund ein Fünftel weniger Kraftstoff, die
Belastung beim Kaltstart entspricht dagegen einer Fahrtleistung von
70 Kilometern.
Eine Studie zeigt zudem, dass 97 Prozent der Kunden beim Kauf eines
neuen Autos wieder eine Standheizung ordern wollen. Außerdem stützt
Heinrich seinen Optimismus auf eine zwar schon seit 2007 angebotene,
nun aber neu belebte Finanzierungsaktion: "Der Einstieg in ein
vorgewärmtes Auto ist damit bereits ab moderaten 49,90 € monatlich
möglich." Einjährige Finanzierungen seien im Rahmen der Kooperation
mit der Santander Consumer Bank gar zinsenfrei.
Lieferfähigkeit entscheidet
Rund 20 Vertriebspartner wurden in den vergangenen Monaten geschult,
um professionell Finanzierungen anbieten zu können. "Mittelfristig
wollen wir ein bundesweit flächendeckendes Netz aufbauen", sagt
Heinrich, der sich in der Zusammenarbeit mit Autohäusern darüber
hinaus zu bestmöglicher Lieferfähigkeit bekennt: Diese werde immer
wichtiger, da die Bereitschaft zur Einlagerung sinke. Vor diesem
Hintergrundist Heinrich optimistisch, mit seinen 15 Mitarbeitern
trotz Krise an die Vorjahresverkäufe anschließen zu können. (HAY)